Kommunikative Praktiken in der Diplomatie haben jüngst verstärktes Interesse in der Forschung gefunden. Trotz zunehmender Dominanz einer Sprache sind diplomatische Außenbeziehungen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart durch Mehrsprachigkeit geprägt. Da diese oft zu Translationsproblemen führt, kommt Übersetzungen und Übersetzern eine wichtige Brückenfunktion zu. Der Band nimmt diese Prozesse transepochal, interdisziplinär sowie aus geschichts-, sprach- und übersetzungswissenschaftlicher Perspektive in Blick. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Akteuren und Praktiken des Übersetzens - vom spätmittelalterlichen Königreich Neapel über die Französische Revolution bis zur heutigen UNO.
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