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In Deutschland werden jährlich 300.000 Schädel-Hirn Traumata registriert, etwa 80% werden davon als leichtgradig eingestuft. Folgen milder Schädel-Hirn Traumata spiegeln sich in kognitiven, emotionalen und motorischen Symptomen wider. Während kognitive Folgeschäden milder Schädel-Hirn Traumata gut erforscht sind, besteht hinsichtlich neuromotorischer Effekte Forschungsbedarf. In der vorliegenden Studie wurde daher untersucht, ob Langzeiteffekte auf das neuromotorische Gleichgewichtssystem nach einem milden Schädel-Hirn Trauma bestehen können und ob Einflüsse sensorischer Stimuli auf das…mehr

Produktbeschreibung
In Deutschland werden jährlich 300.000 Schädel-Hirn Traumata registriert, etwa 80% werden davon als leichtgradig eingestuft. Folgen milder Schädel-Hirn Traumata spiegeln sich in kognitiven, emotionalen und motorischen Symptomen wider. Während kognitive Folgeschäden milder Schädel-Hirn Traumata gut erforscht sind, besteht hinsichtlich neuromotorischer Effekte Forschungsbedarf. In der vorliegenden Studie wurde daher untersucht, ob Langzeiteffekte auf das neuromotorische Gleichgewichtssystem nach einem milden Schädel-Hirn Trauma bestehen können und ob Einflüsse sensorischer Stimuli auf das motorische Gleichgewichtssystem differenziert werden können. Dazu wurden klinische, standardisierte Testbatterien modifiziert, kinematische Parameter analysiert und Ergebnisse diskutiert. Das vorliegende Buch macht die Komplexität und Wichtigkeit des Forschungsfeldes neuromotorischer Langzeiteffekte milder Schädel-Hirn Traumata deutlich und dient als Forschungsansatz für weitere neuromotorischen Diagnostiken und deren Herangehensweisen.
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Autorenporträt
Die Autorin ist Sportwissenschaftlerin mit B.Sc. Abschluss der Deutschen Sporthochschule Köln, Studentische Hilfskraft im Psychologischen Institut, Abteilung Leistungspsychologie (DSHS Köln)und Studentin des M.Sc. ¿Intelligenz und Bewegung¿ an der Universität Bielefeld. Forschungsinteressen: Neurokognition und Bewegung, Neuro- und Sportpsychologie