Langzeitergebnisse sind die Basis jeder medizinischen Behandlung und Weiterentwicklung von Therapiemodalitäten. Dies gilt in der Kinderorthopädie in besonderem Maße. Es ist die vordringliche Aufgabe des Behandlers, Wachstums- und Reifungsprozesse zu beurteilen und wenn notwendig zum richtigen Zeitpunkt lenkend und korrigierend einzugreifen. Ein solcher Eingriff kann eine wichtige Weichenstellung zu einer normalen Entwicklung oder aber im ungünstigen Fall bleibender lebenslanger Behinderung sein. Wir leben in einer Zeit stetiger Veränderungen mit täglichen Neuerungen und Fortschritten in der…mehr
Langzeitergebnisse sind die Basis jeder medizinischen Behandlung und Weiterentwicklung von Therapiemodalitäten. Dies gilt in der Kinderorthopädie in besonderem Maße. Es ist die vordringliche Aufgabe des Behandlers, Wachstums- und Reifungsprozesse zu beurteilen und wenn notwendig zum richtigen Zeitpunkt lenkend und korrigierend einzugreifen. Ein solcher Eingriff kann eine wichtige Weichenstellung zu einer normalen Entwicklung oder aber im ungünstigen Fall bleibender lebenslanger Behinderung sein. Wir leben in einer Zeit stetiger Veränderungen mit täglichen Neuerungen und Fortschritten in der Medizin. Bei aller Euphorie ist jedoch festzuhalten, dass viele neue Methoden ihre Evaluierung durch den Faktor Zeit noch nicht bestanden haben. Die dargestellten Spätergebnisse belegen u. a. den Vorteil, dass durch den Zeitfaktor die subjektive Sicht des initialen Behandlers meist ausgeschaltet war. Langzeitergebnisse sind daher für die heute so häufig geforderte Evidenz-basierte Medizin von Bedeutung. Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
I Klumpfuß.- I.1 Pathologische Anatomie und Therapiekonzepte beim kongenitalen Klumpfuß.- I.2 30 Jahre operative und konservative Klumpfuß-therapie an der Orthopädischen Universitätsklinik Jena/Eisenberg.- I.3 Mittel-und langfristige Ergebnisse nach dorsomedialer Arthrolyse beim kongenitalen Klumpfuß.- I.4 Ergebnisse chirurgischer Klumpfußversorgung (Dorsale versus peritalare Arthrolyse).- II Infantile Zerebralparese.- II.1 Prinzipien operativer Eingriffe bei infantiler Zerebralparese.- II.2 Infantile Zerebralparese: Die Hüfte.- II.3 Die operative Behandlung bei neuromuskulären Skoliosen.- II.4 Rehabilitationsergebnisse bei Jugendlichen mit infantiler Zerebralparese im Berufsbildungswerk des Spastiker-Zentrums München.- III Hüftdysplasie.- III.1 Verlaufsbeobachtungen der Inzidenz der Hüft-dysplasie nach 14-jähriger Anwendung eines sonographischen Neugeborenenscreenings.- III.2 10-Jahres-Ergebnisse nach konservativer Therapie der Hüftreifungsstörung des Neugeborenen.- III.3 Operative Hüftgelenkseinstellung.- III.4 Langzeitergebnisse der Azetabuloplastik nach Dega und Schlussfolgerungen für die aktuelle operative Technik.- III.5 Azetabuloplastik nach Pemberton: Ergebnisse nach Wachstumsabschluss bei simultaner Durchführung einer intertrochanteren Rotations-Varisations-osteotomie.- III.6 Die Beckenosteotomie nach Salter.- III.7 Behandlung der Hüftdysplasie in der Adoleszenz: Biomechanische Grundlagen und operative Therapieprinzipien.- III.8 Die schonende chirurgische Luxation als Zugangserweiterung zum Hüftgelenk.- IV Operative Beinverlängerung.- IV.1 Prinzipien der Beinverlängerung und Deformitätenkorrektur.- IV.2 Operative Beinverlängerung: Distraktions-epiphyseolyse oder Kallusdistraktion?.- IV.3 LON (Lengthening over Nails)-Methode.
I Klumpfuß.- I.1 Pathologische Anatomie und Therapiekonzepte beim kongenitalen Klumpfuß.- I.2 30 Jahre operative und konservative Klumpfuß-therapie an der Orthopädischen Universitätsklinik Jena/Eisenberg.- I.3 Mittel-und langfristige Ergebnisse nach dorsomedialer Arthrolyse beim kongenitalen Klumpfuß.- I.4 Ergebnisse chirurgischer Klumpfußversorgung (Dorsale versus peritalare Arthrolyse).- II Infantile Zerebralparese.- II.1 Prinzipien operativer Eingriffe bei infantiler Zerebralparese.- II.2 Infantile Zerebralparese: Die Hüfte.- II.3 Die operative Behandlung bei neuromuskulären Skoliosen.- II.4 Rehabilitationsergebnisse bei Jugendlichen mit infantiler Zerebralparese im Berufsbildungswerk des Spastiker-Zentrums München.- III Hüftdysplasie.- III.1 Verlaufsbeobachtungen der Inzidenz der Hüft-dysplasie nach 14-jähriger Anwendung eines sonographischen Neugeborenenscreenings.- III.2 10-Jahres-Ergebnisse nach konservativer Therapie der Hüftreifungsstörung des Neugeborenen.- III.3 Operative Hüftgelenkseinstellung.- III.4 Langzeitergebnisse der Azetabuloplastik nach Dega und Schlussfolgerungen für die aktuelle operative Technik.- III.5 Azetabuloplastik nach Pemberton: Ergebnisse nach Wachstumsabschluss bei simultaner Durchführung einer intertrochanteren Rotations-Varisations-osteotomie.- III.6 Die Beckenosteotomie nach Salter.- III.7 Behandlung der Hüftdysplasie in der Adoleszenz: Biomechanische Grundlagen und operative Therapieprinzipien.- III.8 Die schonende chirurgische Luxation als Zugangserweiterung zum Hüftgelenk.- IV Operative Beinverlängerung.- IV.1 Prinzipien der Beinverlängerung und Deformitätenkorrektur.- IV.2 Operative Beinverlängerung: Distraktions-epiphyseolyse oder Kallusdistraktion?.- IV.3 LON (Lengthening over Nails)-Methode.
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