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Ein kleines abgelegenes Dorf. Es gehört den Menschen, die dort leben, ihren Freuden und Sorgen, ihrem Alltag und ihren Legenden. Doch es gehört auch einem mythischen Wesen, das aus seinem Schlaf erwacht ist, dem dörflichen Treiben zusieht und lauscht, immer auf der Suche nach seiner Lieblingsstimme: der Stimme von Lanny.

Produktbeschreibung
Ein kleines abgelegenes Dorf. Es gehört den Menschen, die dort leben, ihren Freuden und Sorgen, ihrem Alltag und ihren Legenden. Doch es gehört auch einem mythischen Wesen, das aus seinem Schlaf erwacht ist, dem dörflichen Treiben zusieht und lauscht, immer auf der Suche nach seiner Lieblingsstimme: der Stimme von Lanny.
Autorenporträt
Max Porter, 1981 geboren, studierte Kunstgeschichte und arbeitete jahrelang als unabhängiger Buchhändler und Lektor. Sein international gefeiertes Debüt Trauer ist das Ding mit Federn (2015) wurde u. a. mit dem International Dylan Thomas Prize und dem Europese Literatuurprijs ausgezeichnet. Mit Lanny (2019) stand Max Porter auf der Longlist des Booker Prize. Shy (2023) erreichte sofort nach Erscheinen Platz 1 der Sunday-Times-Bestsellerliste. Sein Werk wurde in über dreißig Sprachen übersetzt. Uda Strätling, Übersetzerin von AutorInnen wie Aldous Huxley, Teju Cole und Marilynne Robinson, hat für Kein & Aber gemeinsam mit Matthias Göritz die Romane von Max Porter übersetzt.
Rezensionen
»Ein aufwühlender, spannender, stilistisch beeindruckender Roman.« Guy Helminger, Luxemburger Tageblatt, 31.10.2020 Luxemburger Tageblatt 20201031

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.03.2019

Literatur mit Doppler-Effekt

Max Porter versammelt in seinem Roman "Lanny" eine Vielzahl von Stimmen, aus der ein Chor unserer in Misstrauen gefangenen Gesellschaft entsteht.

Von Andreas Platthaus

Stimmen. Sie kommen von überall her, als Fragmente von Sätzen, Gesprächen, Geflüster, Parolen, vermischen, überlagern sich und werden deshalb in diesem Buch gekrümmt gedruckt wie Strömungslinien, kursiv wie Zitate, abgehackt wie Trümmerstücke. Man liest diese Kakophonie wie einen Doppler-Effekt: als klänge aus weiter Ferne etwas auf, näherte sich immer lauter werdend und schwölle schließlich im Lärm wieder ab. Das sind die Geräusche, die Altvater Schuppenwurz hört.

Max Porter beginnt seinen neuen Roman "Lanny" in Fettdruck, mit dem Erwachen einer Figur, die hungrig ist auf diese Stimmen der paar hundert Menschen aus dem nahen Dorf. Dieser Alt- oder auch Totvater Schuppenwurz, im Original "dead papa toothwort", ist der Geist des Buches in mehrfacher Hinsicht. Ein höchst reales, weil immer wieder (und auch immer fettgedruckt) in die Handlung eingreifendes Gespenst. Ein beschworener Schrecken der lokalen Mythologie, benannt nach einer Schmarotzerpflanze, die nur zum kleineren Teil sichtbar ist, ein ausgedehntes Wurzelwerk besitzt, ihre Wirtspflanzen, meist Bäume, aussaugt, aber auch schöne Blüten hervortreibt. "Einen Mann ganz aus Efeu" stellt der kleine Lanny sich vor, unheimlich wie Goethes Erlkönig, auf den Porter überdeutlich anspielt. Ein böser Geist also, der von Beginn an die unheimliche Stimmung setzt in dieser eigentlich heimeligen Welt eines kleinen Dorfs etwa hundert Kilometer südlich von London, "keine fünfzig rote Backsteincottages, ein Pub, eine Kirche, die kleinen Reihenhäuser vom sozialen Wohnungsbau, ein paar verstreute Herrenhäuser". Hier leben Jolie und Robert Lloyd mit ihrem Sohn Lanny, zugezogen aus der Hauptstadt, in die Robert als Bankangestellter täglich pendelt, während Jolie ihre Schauspielerinnenkarriere an den Nagel gehängt hat und daheim an einem Thriller schreibt. Und sich um Lanny kümmert, wenn er aus der Schule kommt.

Es gab Probleme nach der Geburt des einzigen Kindes. Jolie litt an Depressionen, Lanny ist ein schwieriger Junge, offenbar übersinnlich begabt, "unser kleines Enigma", wie die Mutter ihn nennt. Der Umzug der Familie aufs Land war ein Neuanfang, aber dass dazu mehr gehört als allein guter Wille der Zugezogenen, macht Porters Roman schmerzlich klar. Denn die Alteinwohner im Dorf machen sich so ihre Gedanken, vor allem seit Lanny regelmäßig Peter Blythe, genannt "der irre Pete", besucht, den berühmten schwulen Künstler in seinem Cottage, der eher für sich bleiben möchte, aber die Gesellschaft des Jungen schätzt, weil Lanny so sensibel und wissbegierig ist. Und phantasiereich. Aber eines Tages verschwindet das Kind.

Da sind schon hundert Seiten vergangen, fast die Hälfte von Porters schmalem Roman. Zuvor wurden vier Hauptfiguren - die Lloyds, Pete und Altvater Schuppenwurz - mittels sich abwechselnder innerer Monologe eingeführt; über die fünfte, die Titelfigur des Buchs, wird von ihnen nur gesprochen. Und dann waren da immer wieder die in sich verschränkten Stimmen des Dorfes, typographisch charakterisiert auf jene erwähnte Weise, an der Laurence Sterne, der Ahnherr aller literarischen Lust an origineller Buchgestaltung, seine wahre Freude gehabt hätte. Nun aber, im zweiten Teil der Handlung, eingeleitet durch drei Seiten, die fast nur mit verstreuten Kreuzchen gefüllt sind wie eine Schatzkarte oder auch ein Gräberfeld, treten aus dem Chor der Dorfbewohner einzelne Stimmen hervor und in Dialog mit den Hauptfiguren: Nachbarn, die etwas gesehen haben wollen, zumindest schon immer etwas geahnt, die sich das Maul zerreißen und jetzt auch den Platz dafür bekommen, in stetem Wechsel mit den immer verzweifelteren Stimmen der Eltern und der fassungslosen von Pete. Neue Stimmen kommen hinzu: die der Großeltern von Lanny, erst übers Telefon vernehmbar, dann beteiligt am Rätselraten vor Ort, und die der Ermittler, die Pete verhören. Man muss selbst herausfinden, wer da jeweils spricht, denn es gibt keine explizite Zuordnung wie noch im ersten Teil. Und auch keine typographischen Kunststücke mehr, denn der lauernde Altvater Schuppenwurz ist aus der Handlung verschwunden. Nicht aber sein böser Geist.

Max Porter hat einen Psychothriller geschrieben und eine Sozialstudie, einen Kriminalfall, ein Gespensterbuch und eine Komödie (ja, auch die, man lese nur den Besuch von Jolie Lloyd bei ihrer Nachbarin Mrs. Larton). Vor allem aber ein psychologisches Meisterstück, dem man die Schulung an den frühen Romanen von Julian Barnes anmerkt, etwa "Metroland" oder vor allem "Darüber reden" mit dessen multiplen Perspektiven. Zugleich aber findet Porter seinen ganz eigenen Stil, der schon das Debüt des 1981 geborenen englischen Schriftstellers prägte: den vor vier Jahren erschienenen, noch schmaleren Roman "Trauer ist das Ding mit Federn", in dem ein seltsames Tier eine Familie besucht, deren Mutter gerade jung gestorben ist - eine Heimsuchung der tröstlichen Art, aber auch schon irritierend im subtilen Gespür Porters für die literarische Verstörungskraft des Übersinnlichen. Was damals noch plakativ war und einigermaßen geradlinig erzählt durch die Fokussierung auf den Witwer und seine beiden Söhne, wird in "Lanny" nun zum verschwimmenden Kaleidoskop der Ansichten - zu einem Erzählstrang, so gewunden und verschlungen, wie es die Typographie der Schuppenwurzschen Wahrnehmung ist. Was die Übersetzer Uda Strätling und Matthias Göritz gerade im Hinblick auf die verschiedenen Tonfälle, die die Unterscheidung der Sprechenden erleichtern, ausgezeichnet bewahrt haben.

Die Sache mit Lanny eskaliert, natürlich, möchte man sagen, in einer Zeit, in der Wachsamkeit zu Verfolgungswahn und Fürsorge zu Paternalismus pervertiert wird. Aber Porter begeht nicht den Fehler, auch den Stoff selbst eskalieren zu lassen. Im dritten, dem schmalsten, zugleich aber auch in den Phantasmen ausuferndsten Teil bekommen wir zwar einen Traum erzählt, in dem Altvater Schuppenwurz zurückkehrt, doch er bietet den Schlüssel zur Lösung. Die nicht mehr verhindern kann, dass alle Beteiligten sich verändern werden, wie schon in "Trauer ist das Ding mit Federn", jedoch zum Besseren. In der drastischen Handlung von Jolie Lloyds in Arbeit befindlichem Thriller wird eine Schreibhaltung - "zur Unterhaltung erfinde ich schreckliche Dinge" - vorgeführt, die an niedere literarische Instinkte appelliert: "ein Erwachsenenkrimi", wie sie ihrem Sohn hilflos erklärt, als Lanny einmal ein Stück daraus in der Textdatei gelesen hat. Das ist etwas anderes als ein erwachsener Krimi. So könnte man Max Porters neuen Roman nennen und würde ihm damit doch nur in Teilen gerecht, weil dieser Erzähler so viel mehr zu bieten hat.

Max Porter: "Lanny". Roman.

Aus dem Englischen von Uda Strätling und Matthias Göritz. Verlag Kein & Aber, Zürich 2019. 220 S., geb., 22,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.04.2019

Schuppenwurz
und Alltagsklang
Mal Poesie, mal Prosa: Max Porters Roman „Lanny“
Über dieses Buch zu schreiben, ist wie Musik zu schmecken oder Parfums zu malen. Alle Sinne sind gefragt, die trainierten und die verkümmerten. Um eine Ahnung davon zu bekommen, was den Leser in Max Porters zweitem Roman erwartet, hilft vielleicht ein Gedankenspiel: Man möge sich die Zeilen dieses Textes geschwungen vorstellen, gestaucht und gedehnt, buchstabentaumelnd. Das Rascheln der Zeitung im Ohr, das iPad-Tappen, Druckerschwärze an den Fingern, Klicklicklick.
„Lanny“ (aus dem Englischen von Uda Strätling und Matthias Göritz) ist anders als das meiste, das in mehreren Sprachen um die Welt geht. Das beginnt mit dem Formalen, das Satzbögen und Fettgedrucktes ebenso einschließt wie twitterähnliche Kurzparagrafen mit Perspektivwechseln im Ping-Pong-Takt. Wer sich davon nicht irritieren lässt und den Kurven auf den ersten Seiten folgt, taucht immer tiefer in eine erdfrische Geschichte ein, in den Geruch von Bluteisen, den Geschmack von Mooswasser und, tatsächlich, so etwas wie eine universelle Verbundenheit.
Wer da zunächst in Erscheinung tritt in dieser Familiengeschichte in einem Dorf bei London, ist Altvater Schuppenwurz (im Original: Dead Papa Toothwort). Altvater wer? Nicht nur bei der Form, auch beim Personal fordert einen Porter, Jahrgang 1981, von Beginn an heraus. „Altvater Schuppenwurz wacht aus dem Stand weitflächig auf, streift pechdunkle Traumreste ab, die glitzern vor feuchten Kehrichtklumpen. Er legt sich hin, um Erdhymnen zu hören (es gibt keine, also summt er), dann schrumpft er, schlitzt sich mit einer rostigen Dosenlasche einen Mund, saugt eine nasse Haut aus saurem Mulch und saftigen Würmern an.“ So beginnt der 220-Seiten-Roman, das muss man sich erst mal trauen: einem mythischen Gestaltenwandler den Vortritt zu lassen, der lauscht und beobachtet, die staunenden Naturverbundenen suchend, bevor er sich aufrafft „zu einer Jahrhundertanstrengung“, wie es später heißt.
Der Kosmos der Geschichte ist ein abgelegenes Dorf in der Nähe von London, mit Wäldern und Sagen, mit schrulligen Bewohnern und Altvater Schuppenwurz, der hier als Statue in einem Labyrinth, in Gemeindeausstellungen und Erzählungen der Alten zugegen ist. Das Buch handelt von Lanny, dem wunderlichen Jungen eines ehemaligen Städter-Pärchens. Lanny, der zweite Protagonist neben Schuppenwurz, redet in der Nacht mit den Wurzeln einer Eiche, malt mit Kohle Pflanzen, stimmt kryptische Lieder und Fragen an wie diese: „Was meinst du, was geduldiger ist, eine Idee oder eine Hoffnung?“ Andere Antworten kennt er selbst: „Wir sind kleine eingebildete Blitze in einem großen, prächtigen Plan.“ Der Plan des englischen Schriftstellers Max Porter war es, diesen hypersensiblen wie klugen Außenseiter verschwinden zu lassen, das Dorf und die Medien in Aufruhr zu versetzen, und in der Angst um den Jungen die Bedeutung des Altvaters herauszustellen, den niemand (höchstens Lanny) fassen und verstehen kann. So ist das Buch eine wundersam wispernde Erdhymne auf das, was der Mensch nie ganz entschlüsseln wird, auf den Einklang mit der Natur, das Unsichtbare, das Spirituelle um uns herum.
Der Engländer Max Porter, 1981 in High Wycombe geboren, ist ebenfalls mit seiner Familie aus London weggezogen, ins überschaubarere Bath. Die Stadt-Land-Thematik hat der ehemalige Buchhändler und Lektor ebenso verarbeitet wie die permanenten Sorgen von Eltern um ihr Kind. Bereits in seinem Debüt, der 2015 erschienenen, mit dem Dylan-Thomas-Preis ausgezeichneten Novelle „Trauer ist das Ding mit Federn“, hat er dunkelster Tragik erhellende Komik abgerungen.
Kam das Surreale in seiner Fabel damals noch in Gestalt einer Riesenkrähe als Trauerbegleiter daher, so ist es in „Lanny“ das traumwandlerische Ende, die Überlagerung der Wirklichkeiten, die Porter zum fantastischen Fantasten macht. Schon damals trieb er seine Geschichte in kurzen Kapiteln mit diversen Ich- und Wir-Erzählern voran, der Poesie stets ein paar Buchstaben näher als der Prosa.
In „Lanny“, dem schwierigen zweiten Buch, steigert er seine Experimentierfreude. Der Roman besteht aus drei Teilen mit sehr unterschiedlichen Perspektiven. Porter erfindet das Erzählrad nicht neu, dreht aber kräftig daran. Rhythmisch, fließend, mal hierhin, mal dorthin. In der Exposition berichten Lannys Mum, Lannys Dad und Pete, ein eigenbrötlerischer Künstler, der den Jungen unterrichtet. In diese Abfolge der Ich-Stimmen schiebt sich das Erwachen von Schuppenwurz, erzählt in der dritten Person. Die Stimmen im Dorf, denen die mythische Sagengestalt (benannt nach einem Sommerwurzgewächs) lauscht, sind Phrasen, Alltagssätze, Kluges, Belangloses. Ein Wispern und Dauerrauschen, optisch dargestellt in ebenjenen tänzelnden Wörterbögen. Die Verspieltheit des Autors ist keine Macke, sie trägt seinen Stoffen Rechnung. Das gilt auch für den zweiten Teil des Romans. Hier überträgt er das gesellschaftliche Gebrabbel in das Social-Media-Zeitalter, indem er grafisch abgegrenzte Texthäppchen aneinanderreiht, um Lannys Verschwinden und die Suche nach ihm aus multiplen Sichtweisen abzubilden.
Dutzende Ichs machen deutlich, was sich in der Krise vermengt: Betroffenheit und Mitgefühl, Zweifel und Neid, Hass und Hohn. Willkommen in der Timeline hysterischer Zeiten. Bei alledem erweist sich Max Porter als feiner Stilist und Prosapoet. Einzelne Kapitel sind Gedichte für sich, hier wie da sprießen Sätze, die rhythmisch verwehen, wenn sie nicht ohnehin noch bleiben. „Und da trieb das Wort Lanny im Geäst des Abends Blüten. Das Wort Lanny rankte abweichend und anormal in alle Richtungen.“
Max Porter ist ein Meister im Verdichten, gern komponiert er bachplätschernde Wörtermelodien: „Lanny tanzt herein, singend, nach freier Natur riechend.“ Womöglich kultiviert dieser aufregende Autor, was im Gequatsche unserer Zeit mehr denn je als Kunst erscheint: die Schönheit auch zwischen den Zeilen, und den Duft, den Klang, den Geschmack, die damit einhergehen.
BERNHARD BLÖCHL
Max Porter: Lanny. Roman. Aus dem Englischen von Uda Strätling und Matthias Göritz. Kein & Aber Verlag, Zürich 2019. 224 Seiten, 22 Euro.
Die Verspieltheit dieses Autors
ist keine Macke, sie trägt
seinen Stoffen Rechnung
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Perlentaucher-Notiz zur FAS-Rezension

Hymnisch bespricht Rezensent Andreas Platthaus diesen Roman des britischen Autors Max Porter, den der Kritiker literarisch mit frühen Werken von Julian Barnes und typografisch mit der Buchkunst eines Laurence Sterne vergleicht. Die in einer ganzen "Kakophonie" von Stimmen erzählte Geschichte um den sensiblen, eigensinnigen kleinen Lanny, dessen plötzliches Verschwinden eine ganze Dorfgemeinschaft in Aufruhr versetzt, erscheint dem Rezensenten nicht nur wie eine exzellente Mischung aus Psychothriller, Komödie und Gespenstergeschichte, sondern er liest hier vor allem eine brillante psychologische Studie, die Porter subtil mit "Phantasmen" anreichere. Wie die Übersetzer Uda Strätling und Matthias Görlitz die unterschiedlichen Tonfälle ins Deutsche übertragen haben, hat den Kritiker zudem tief beeindruckt.

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