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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine, Universität Wien (Germanistik), Veranstaltung: SE Neuere dt. Lit.: Ästhetik der deutschen Klassik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wesensbestimmungen sind der Ausgangspunkt für Lessings Postulate. Die Malerei und Plastik einerseits, als räumlich-zeitlich fixierte Kunst, die Koexistierendes darstellt und die Dichtung andererseits, als transitorische Kunst, die Konsekutives beschreibt. In der bildenden Kunst muss der prägnante und fruchtbare Augenblick gewählt werden. Die Einbildungskraft ergänzt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine, Universität Wien (Germanistik), Veranstaltung: SE Neuere dt. Lit.: Ästhetik der deutschen Klassik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wesensbestimmungen sind der Ausgangspunkt für Lessings Postulate. Die Malerei und Plastik einerseits, als räumlich-zeitlich fixierte Kunst, die Koexistierendes darstellt und die Dichtung andererseits, als transitorische Kunst, die Konsekutives beschreibt. In der bildenden Kunst muss der prägnante und fruchtbare Augenblick gewählt werden. Die Einbildungskraft ergänzt den zeitlichen Verlauf. Der gewählte Augenblick muss schön sein, während in der Dichtkunst der gewählte Moment nicht schön sein muss. Wichtig ist die Wirkung auf den Rezipienten, denn die bildende Kunst arbeitet mit natürlichen Zeichen. Die Dichtung hingegen verwendet Worte, welche aber willkürliche Zeichen darstellen. Die Hässlichkeit wird daher durch die Worte abgeschwächt. Das Ekelhaftejedoch ist verboten, denn die Empfindung von Ekel ist immer Natur und niemals Nachahmung. Von den bildenden Künsten fordert Lessing eine "rührende Verbindung von Schmerz und Schönheit", welche Forderung er in der Laokoon-Gruppe verwirklicht sieht. Die Wirkung auf den Betrachter ist das Gefühl der Sympathie. Auch für Winckelmann muss sich eine "schöne Seele" mit einer schönen Form verbinden. Was die Dichtung anbelangt, so darf moralisch Hässliches das ästhetische Mitleid nicht verhindern. Das Drama ermöglicht die größtmögliche Illusion. Die "Täuschung" ist Voraussetzung für das ästhetische Mitleid. Mitleid ist die innere Identifizierung mit dem Helden. Die Katharsis ist die Läuterung und diese kann nicht durch Furcht und Schrecken erreicht werden, sondern durch Identifikation und das daraus resultierende ästhetische Mitgefühl, das gleichzeitig ein ethisches ist. Das Resultat ist ein Wechselspiel zwischen moralischer und ästhetischer Identifizierung. Das Drama hat diese Wirkungsabsicht. Das Drama, welches eine Zwischenstellung zwischen Poesie und Malerei einnimmt, kommt daher der Natur sehr nahe. Augen und Ohren werden dadurch aber auch leichter beleidigt. Da sich die geistige Aussage mit einer bewegten Verlebendigung verbindet, kann nur das Drama eine totale Katharsis bewirken. Wenngleich auch die bildenden Künste technisch schwerer - oder besser gesagt - schwieriger sind, so ist doch bei der Dichtung die geistige Leistung höher und auch die Originalität.
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Autorenporträt
Kurzbiografie Daria Hagemeister (Dary Christine) wurde in Österreich geboren. Bereits als Kind erfand sie Geschichten und verfasste Gedichte. Heute geht es ihr vor allem um die künstlerische Gestaltung wahrer Geschichten. Ihre Abenteuerlust führte sie in verschiedene Länder und Kontinente. Sie hat auf ihren zahlreichen Reisen auch viele afrikanische Länder und die USA bereist. Ihre persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die sie dabei machte, liefern den Stoff für ihre Erzählungen. Ihre Geschichten sind daher biografisch und autobiografisch, denn sie beruhen auf ganz persönlichen Erfahrungen und Erinnerungen. Die Themen, die sie dabei vor allem beschäftigen, sind Identität und Kulturschock, aber auch Liebe, Beziehungen verschiedenster Ausprägung, Verantwortung, Schuld, Gewissensbisse, Patchwork-Familien mit Migrationshintergrund, Familientragödien, körperliche und seelische Misshandlung, sowie Drogen, Prostitution und Krankheit. Ihr wichtigstes Werk ist die wahre Geschichte über ihren Stiefsohn, in der sie ihre eigenen Erlebnisse als Stiefmutter verarbeitet. In Rückblenden schildert sie das Leben und Schicksal von HENY, dem Neffen des österreichischen Kabarettisten Alexander Bisenz. Publikationen außerhalb des GRIN Verlags: ¿Spätsommerglühen über Afrikä https://www.amazon.de/Sp%C3%A4tsommergl%C3%BChen-%C3%BCber-Afrika-Dary-Christine/dp/B0B1FSWM1J ¿Eine Überdosis Freiheit¿ https://www.amazon.com.br/Eine-%C3%9Cberdosis-Freiheit-Roman-German-ebook/dp/B09ZGVS8N8 ¿HENY - Alexander Bisenz' Neffe¿ https://www.amazon.de/HENY-Alexander-Bisenz-Neffe-Geschichte/dp/B0B2TVHQ2L, auch erschienen unter dem Titel: "Endstation Engelsplatz" https://www.amazon.de/ENDSTATION-ENGELSPLATZ-Eine-wahre-Geschichte-ebook/dp/B0C5S9N6PJ Alle drei Bücher sind auch auf Englisch erhältlich. ¿Late Summer Glow over Africä https://www.amazon.com/Late-Summer-Glow-over-Africa-ebook/dp/B0B5L3LRQJ ¿An Overdose of Freedom¿ https://www.amazon.in/Overdose-Freedom-novel-Dary-Christine-ebook/dp/B09ZGYWGSJ, auch erschienen unter dem Titel: "California Dreaming" https://www.amazon.com/gp/product/B0C962Z779 "HENY - Alexander Bisenz' Nephew" https://www.amazon.com.au/HENY-Alexander-Bisenz-Nephew-story/dp/B0B8KKH85X Aktualisiert am 10.08.2023