Im Herzen Indochinas Zwei durch Kriege und Chaos jahrzehntelang isolierte Länder öffnen sich: Laos und Kambodscha. Gerade die Abgeschlossenheit macht heute ihren Reiz aus, die Länder gelten als touristische Geheimtipps. Laos ist ein leises, zauberhaftes Land, dessen Alltagsrhythmus noch immer Buddha und die Naturgeister bestimmen. Ein Land ohne spektakuläre Paläste oder Badestrände, dafür mit viel Atmosphäre: zum Beispiel im früheren Königssitz und Tempelstädtchen Luang Prabang. Den gemächlichen Lebensstil spürt der Fremde am besten auf der "Lebensader" Mekong bei einer Flußreise zur berühmten Tempelruine Vat Phou. Für Kambodscha, das lange Zeit geprägt war von der Schreckensherrschaft der barbarischen Roten Khmer, ist jetzt die Zeit der Entdeckung gekommen. Die Tempelstadt Angkor, das alte steinerne Herz eines im Dschungel versunkenen Imperiums, ist ein überwältigendes Meisterwerk für die Götter. An der Küste mausern sich Städtchen wie Sihanoukville zu beliebten Badeorten.