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Laos ist dabei, sein inneres Gefüge und seinen Platz in der politischen und wirtschaftlichen Ordnung Südostasiens neu zu bestimmen. Die geografische Lage und die natürliche Beschaffenheit des Landes werden dabei rollenbestimmend sein. Die Autoren haben Laos auf mehreren Reisen bis in die entlegensten Winkel erkundet - von den einsamen Bergdörfern im Norden bis hinunter zu den Ruinen des einstigen Khmer-Reiches im Süden, von der vom Krieg noch vernarbten Ebene der Tonkrüge im Osten bis zu den Tiefland-Reisfeldern am Mekong im Westen. Ihre Bilder zeigen die ebenso atemberaubende wie verwunschene…mehr

Produktbeschreibung
Laos ist dabei, sein inneres Gefüge und seinen Platz in der politischen und wirtschaftlichen Ordnung Südostasiens neu zu bestimmen. Die geografische Lage und die natürliche Beschaffenheit des Landes werden dabei rollenbestimmend sein. Die Autoren haben Laos auf mehreren Reisen bis in die entlegensten Winkel erkundet - von den einsamen Bergdörfern im Norden bis hinunter zu den Ruinen des einstigen Khmer-Reiches im Süden, von der vom Krieg noch vernarbten Ebene der Tonkrüge im Osten bis zu den Tiefland-Reisfeldern am Mekong im Westen. Ihre Bilder zeigen die ebenso atemberaubende wie verwunschene Schönheit, das bis heute lebendige Erbe der Minderheiten und den Aufbruch in die moderne Zeit. In ihrem Text beschreiben sie anschaulich und kenntnisreich die Geschichte bis hin zu den Problemstellungen der Gegenwart. Zum ersten Mal erschließt sich Laos in diesem Buch in seiner ganzen, von Vergangenheit und Zukunft geprägten Einzigartigkeit.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.12.1999

Bildbände

"Laos - Land zwischen Gestern und Morgen" von Ann Helen und Walter Unger. Hirmer Verlag, München 1999. 191 Seiten, 245 Abbildungen, eine Karte. Gebunden, 98 Mark. ISBN 3-7774-8390-7.

Eine eigentümliche Wirkung geht von den Fotografien Ann Helens und Walter Ungers aus, und es dauert einen Moment herauszufinden, welcher technischen Raffinesse sie sich bedienen, um ihre Bilder so lebendig zu gestalten. Es sind die kontrapunktisch eingesetzten Details. Ein alter Lao-Theung-Mann wird nicht nur porträtiert, ihm schaut zugleich aus einem Karrenfenster eine Kuh über den Rücken; die frechen Hmong-Knaben müssen neben sich ein Truthahnpärchen dulden, das die Wirkung des Bildes auf humorvolle Weise bricht; eine uralte Straße in Luang Prabang mit einem nagelneuen Motorrad; Wahlkampfplakate mit jubilierenden laotischen Politkadern, unter denen ein Lastträger seinen Karren zieht - fast immer erweitern die kunstvoll komponierten Details die augenscheinliche Aussage um einen pointierten Hintersinn. Auf diese Weise gelingt es den Autoren, Laos, "das letzte Idyll Asiens", nicht einfach nur abzubilden, sie interpretieren es regelrecht. So scheint es konsequent, dass die sechs kurzen, aber mit viel Liebe zum Land verfassten Essays nur allgemeine landeskundlich-geschichtliche Akzente setzen. (wzi)

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"Ungers zeigen Laos wie es ist, ein Buch zum Kennenlernen." (Die Zeit) "Der Band bietet einen facettenreichen Blick auf dieses faszinierende Land." (Damals)