Auf Laqua von Nina Blazon bin ich durch eine liebe Bloggerkollegin aufmerksam geworden, die von dem Buch einfach nur schwärmte. Und das ist auch gut so, denn sonst wäre mir diese geniale Geschichte komplett durch die Lappen gegangen. Für mich ist Laqua die Überraschung schlechthin und verdient
deutlich mehr Aufmerksamkeit.
Laqua ist ja als Kinderbuch ab 10 Jahren deklariert weshalb ich mir…mehrAuf Laqua von Nina Blazon bin ich durch eine liebe Bloggerkollegin aufmerksam geworden, die von dem Buch einfach nur schwärmte. Und das ist auch gut so, denn sonst wäre mir diese geniale Geschichte komplett durch die Lappen gegangen. Für mich ist Laqua die Überraschung schlechthin und verdient deutlich mehr Aufmerksamkeit.
Laqua ist ja als Kinderbuch ab 10 Jahren deklariert weshalb ich mir einfach nur eine nette Geschichte erhofft hatte, die mich köstlich amüsiert. Niemals hätte ich erwartet, dass Nina Blazon mich mit ihrem Buch einfach umhaut und komplett begeistert! Aber es ist geschehen und zwar recht schnell. Bereits auf den ersten Seiten merkte ich, dass ich Laqua verfallen werde.
Nina Blazon hatte mich mit ihren zauberhaften und mitreißenden Schreibstil sofort in ihrem Bann. Noch dazu war der Einstieg in die Geschichte superleicht, spannend und geheimnisvoll. Ich wollte sofort mehr erfahren.
Ich konnte gar nicht genug von den beiden Geschwistern Kristina und Jan bekommen, die Weihnachten mit ihrer Tante bei ihrer nicht wirklich sympathischen Großmutter in Venedig verbringen müssen. Noch dazu in einem verlassenen Hotel. Und ist das noch nicht genug, sehen die beiden plötzlich neben all den unheimlichen Geräuschen auch noch Geisterkinder, die wie Echsen an Wänden hochklettern können. Ist das alles nur Einbildung oder liegt es an den alten Legenden Venedigs, die die beiden Geschwister erzählt bekommen. Oder gar an einem Familiengeheimnis?
Wir erfahren es im Verlauf der Geschichte und ich bin wirklich absolut begeistert. Ich war noch nie in Venedig, habe mich aber durch Laqua in diese Stadt verliebt und möchte unbedingt dort einige Zeit verbringen. Denn Nina Blazon schafft es durch ihren bildlichen und auch einfachen Schreibstil dem Setting einen gewissen Charme einzuhauchen, mal gruselig, mal geheimnisvoll, mal einfach nur atemberaubend. Im Nachwort habe ich erfahren, dass ihre Geschichte zum Teil sogar auf wahren Legenden beruht, was ich umso spannender finde. Weil das wirklich mehr als unheimlich ist, kann ich euch verraten.
Neben all den traumhaften Plätzen hat Nina Blazon Charaktere erschaffen, die einfach nur herzallerliebst sind. Neben Kristina und Jan habe ich noch so einige andere in mein Herz geschlossen und war am Ende traurig, dass ich sie verlassen musste.
Was mich auch begeistert hat, ist, dass die Geschichte ein stetig hohes Spannungslevel hatte. Dazu war es unglaublich faszinierend und auch unheimlich und etwas gruselig. Es gab Rätsel zu lösen und Geheimnisse aufzudecken und ich bin fast verrückt geworden, dass ich es bis zum Ende nicht geschafft habe. Ich meine, es ist ein Kinderbuch, da hätte ich ja wohl erraten können, worum es eigentlich geht. Nichts da! Alles wurde erst auf den letzten Seiten gelüftet und ich war einfach sprachlos und glücklich. So ein geniales Buch! Das müsst ihr einfach lesen.
Mein Fazit:
Laqua – Der Fluch der schwarzen Gondel von Nina Blazon ist für mich die Überraschung schlechthin. Ein Buch, das viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, obwohl es das mehr als verdient hat. Eine Geschichte, die den Charme Venedigs perfekt einfängt und mit wahren Legenden spielt. Eine Geschichte voller Spannung, Rätsel und Geheimnissen, die für mich absolut undurchschaubar waren und erst am Ende gelüftet wurden. Eine Geschichte, so faszinierend, mitreißend und unheimlich zugleich. Mich konnte Laqua absolut begeistern und ich kann es euch nur ans Herz legen