Die Elfe kichert frech. „Mit wem sprichst du? Mit mir jedenfalls nicht. Mich gibt es nämlich nicht.“
Seite 35
Als Lara ein Referat über etwas, das fliegt, halten soll, wählt sie „Elfen“ als Thema. Die anderen Kinder lachen, denn Elfen gibt es nämlich nicht. Da will Lara Fritzi, ihre kleine Elfe
aus der Schultasche holen. O Schreck, die Elfe ist weg!
Niemand scheint Lara zu glauben, nur Ben…mehrDie Elfe kichert frech. „Mit wem sprichst du? Mit mir jedenfalls nicht. Mich gibt es nämlich nicht.“
Seite 35
Als Lara ein Referat über etwas, das fliegt, halten soll, wählt sie „Elfen“ als Thema. Die anderen Kinder lachen, denn Elfen gibt es nämlich nicht. Da will Lara Fritzi, ihre kleine Elfe aus der Schultasche holen. O Schreck, die Elfe ist weg!
Niemand scheint Lara zu glauben, nur Ben hält zu ihr. Immer wieder sucht er den Kontakt, obwohl Lara ihn zu Beginn abwehrt.
Einfühlsam behandelt das Buch somit Themen, die wohl jedes Schulkind kennt.
Für Lara ist es nicht schön, von anderen ausgelacht zu werden. Da kann es schon vorkommen, dass man die, die es nicht tut, auch nicht an sich ranlassen will.
Aus Bens Sicht zeigt es, dass man, wenn man jemanden mag, nicht aufhört, mit ihm zu reden, auch wenn er vielleicht abwehrend reagiert.
Die kleine Elfe ist erst etwas eifersüchtig auf Laras neuen Freund, auch das kennt wohl jeder. Letzten Endes aber geht natürlich alles gut aus!
„Lara und die freche Elfe in der Schule“ ist ein entzückendes Erstlesebuch vom Leseraben. Tolle und liebevolle Illustrationen unterstreichen die Geschichte.
Nach jedem Leseabschnitt darf der kleine Erstleser als Belohnung einen der beigelegten Rabensticker einkleben. Am Ende des Buches gibt es ein kleines Rätsel, mit dem die LeserInnen überprüfen können, ob sie alles verstanden haben und zum Reflektieren des Gelesenen.
Ein wunderbares Erstlesebuch für kleine und große Mädchen!