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Auf den saftigen Weiden der Bretagne lebt Momone, eine außergewöhnliche Kuh anglo-normannischer Herkunft, die aufgrund telepathischer Fähigkeiten die Gedanken ihrer Besitzer, Benno und Adrien, lesen kann. Diese wurden vor 25 Jahren von ihrer Organisation zu «Schläfern» erklärt, mit dem Befehl, sich für den «Großen Abend» bereitzuhalten. Seitdem leben sie als Bauern getarnt und warten auf das Signal zur Reaktivierung. Darüber sind sie älter geworden; geändert haben sie sich jedoch nicht. Und als es soweit ist, zögern sie keine Sekunde, den Kampf wieder aufzunehmen. Mittendrin ihre treue Kuh,…mehr

Produktbeschreibung
Auf den saftigen Weiden der Bretagne lebt Momone, eine außergewöhnliche Kuh anglo-normannischer Herkunft, die aufgrund telepathischer Fähigkeiten die Gedanken ihrer Besitzer, Benno und Adrien, lesen kann. Diese wurden vor 25 Jahren von ihrer Organisation zu «Schläfern» erklärt, mit dem Befehl, sich für den «Großen Abend» bereitzuhalten. Seitdem leben sie als Bauern getarnt und warten auf das Signal zur Reaktivierung. Darüber sind sie älter geworden; geändert haben sie sich jedoch nicht. Und als es soweit ist, zögern sie keine Sekunde, den Kampf wieder aufzunehmen. Mittendrin ihre treue Kuh, die die Gedanken und Gefühle der beiden über Bomben, Nostalgie, Kameradschaft und Verrat hautnah mitempfindet und im richtigen Moment eine ihrer unschätzbaren Fähigkeiten einsetzt: Sie kann riesengroße Kuhfladen produzieren ... Mit einer Prise boshaften Humors und unendlicher Zärtlichkeit für seine Figuren erzählt Jean-Bernard Pouy seinen Roman «Larchmütz 5632», der so ausgefallen ist wie sein Titel und Voltaire zum Lächeln gebracht hätte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Tobias Gohlis ist richtig begeistert. Man assoziiere mit den Bullen immer die Blöden, die auf der anderen Seite. Nach der Lektüre dieses amüsanten wie despektierlichen Romans kann sich das ändern, mutmaßt der Rezensent. Denn hier haben die Rollen gewechselt. Hier ist ein angloamerikanisches Rind mit telepathischen Fähigkeiten der Protagonist, berichtet der Rezensent. Nr.5632 weiß mehr als seine Besitzer Benno und Adrien, die von ihrer linkspolitischen Gruppe dazu verdonnert wurden, auf dem Gut Larchmütz aus dem Untergrund in eine ländliche Idylle abzutauchen, um dort auf ihren nächsten politischen Einsatz zu warten. Der animalisch-charmante Krimi hat es nach Meinung des Rezensenten in sich, allein schon wegen der "genialen Idee", ein Rind zum Erzähler zu erheben. Und dann noch diese Utopie: "Die Löwen weiden friedlich mit den Schafen, und die Bullen werden sanft und klug wie Larchmütz 5632", schwärmt Gohlis.

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