Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Physik - Kernphysik, Teilchenphysik, Note: 15,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Entstehung des Menschen versucht der Mensch sich selbst und das von ihm bewohnte Universum zu verstehen. Früh begann die Erforschung der Sterne und dazu der Mathematik als sprachliche Beschreibung, um Zusammenhänge darzustellen, die durch keine andere Schrift verständlich gemacht werden können. Aber erst im 19.Jahrhundert begannen Physiker und Chemiker die Materie der Atome zu erkennen.Während die Forschung einst von einzelnen Wissenschaftlern in Laboren oder auch einfach in ihren Köpfen durchgeführt wurde, befinden sich heute überall auf der Welt zahlreiche Forschungsanlagen, die sich mit abstrakten Themen wie dem Aufbau der Materie, dem Urknall und dem Universum als Ganzes beschäftigen. Die bekannteste dieser Forschungsanlagen ist der LHC (Large Hadron Collider) ein Teilchenbeschleuniger der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) in der Schweiz, der viele Schlagzeilen machte.Was es mit dem LHC auf sich hat und wofür die Forschung an Teilchenbeschleunigern wie diesem gut ist, wollen wir in dieser Facharbeit klären. Hierfür wollen wir zunächst klären, was der LHC ist und wie die Entstehung einer solchen Anlage zustande kam. Im Folgenden wird anhand zweier Beispiele in Form des Higgs-Bosons und der Antimaterie die Forschung am LHC erläutert und deren Nutzen für die Menschheit und die folgende Kritik der Gesellschaft diskutiert.Im Anschluss wird unter Einbeziehung der Bedeutung der Forschungsergebnisse, der Meinung von Wissenschaftlern und Stimmen aus der Gesellschaft eine Abschätzung erstellt, inwiefern sich die Forschung im LHC als lohnenswert für die Zukunft erweist.
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