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Durch Vektoren übertragene Krankheiten gehören zu den Hauptursachen für Krankheit und Tod bei Kindern und Erwachsenen in tropischen Ländern. Moskitos sind für die Übertragung der wichtigsten durch Vektoren übertragenen Krankheiten wie Malaria verantwortlich. Synthetische Insektizide werden immer wieder zur Bekämpfung von Mücken eingesetzt. Die Resistenz der Moskitos gegen die derzeit verwendeten Insektizide hat das Malariaproblem in den betroffenen Ländern verschärft. Die Suche nach neueren, selektiveren und biologisch abbaubaren larviziden Naturstoffen aus Pflanzenextrakten ist dringend…mehr

Produktbeschreibung
Durch Vektoren übertragene Krankheiten gehören zu den Hauptursachen für Krankheit und Tod bei Kindern und Erwachsenen in tropischen Ländern. Moskitos sind für die Übertragung der wichtigsten durch Vektoren übertragenen Krankheiten wie Malaria verantwortlich. Synthetische Insektizide werden immer wieder zur Bekämpfung von Mücken eingesetzt. Die Resistenz der Moskitos gegen die derzeit verwendeten Insektizide hat das Malariaproblem in den betroffenen Ländern verschärft. Die Suche nach neueren, selektiveren und biologisch abbaubaren larviziden Naturstoffen aus Pflanzenextrakten ist dringend erforderlich, die in Zukunft als geeignete Alternativen zu synthetischen Mitteln dienen könnten. Diese Studie wurde durchgeführt, um die Toxizität verschiedener Pflanzenextrakte gegen die Larven von An. gambiae zu bewerten und zu vergleichen. Die meisten larviziden Anfälligkeitstests zeigten eine Mortalität von mehr als 50%, wobei J. curcas (100±0,00%) und R. communis (99,44±0,56) bei einer Konzentration von 1000 ppm nach 48 Stunden Exposition eine signifikant höhere Larvenmortalität aufwiesen. Somit zeigt diese Studie, dass die Blattextrakte der untersuchten Pflanzen bioaktive Verbindungen besitzen, die unreife Stadien von An. gambiae bekämpfen und im integrierten Vektorenmanagement, das von der WHO gefördert wird, eingesetzt werden könnten.
Autorenporträt
Ghebriel Okbatinsae Dekin erwarb seinen B.Sc. in Biologie an der Universität Asmara, Eritrea. Ghebriel erhielt außerdem 2015 seinen M.Sc. in Zoologie vom Eritrea Institute of Technology, Eritrea. Derzeit arbeitet er als Dozent am Eritrea Institute of Technology, Eritrea.