Heilpflanzen werden als alternative Quelle für pflanzliche und medizinische Zwecke dargestellt und tragen so zur Behandlung verschiedener Krankheiten bei. Aus diesem Zusammenhang kann festgestellt werden, dass unter den Anwendungen herausragende Wirkungen von ätherischen Ölen hervorstechen, die als flüchtige Substanzen reich an chemischen Bestandteilen charakterisiert werden, wobei unter den Arten Origanum vulgare, Schinus terebinthifolia und Pimenta dioica mit einem hohen EO Gehalt hervorstechen. In diesem Rahmen enthalten diese Arten sekundäre Metaboliten, die zusätzlich zur Toxizität die Fähigkeit zu einem breiten Spektrum biologischer Aktivitäten verleihen, wie z. B. ovizide, larvizide und adultizide Wirkung. Es ist zu beachten, dass solche biologischen Aktivitäten als Parameter für toxikologische Pilottests zur Therapie von Krebszellen dienen. Auf diese Weise erweisen sich die OEs Origanum vulgare , Schinus terebinthifolia und Pimenta dioica und ihre jeweiligen Nanoemulsionen durch die genannten Argumente als vielversprechende Alternative zu Aedes Aegypti und Artemia Salina.