Die meisten Organismen, von Cyanobakterien bis hin zu Menschen, sind mit circadianen Uhren ausgestattet. Diese endogenen und autarken Schrittmacher ermöglichen es Organismen, ihre Physiologie und ihr Verhalten an die täglichen Umweltveränderungen anzupassen und diese zu antizipieren. Die circadiane Uhr wird durch Umgebungshinweise (d. H. Licht- und Temperaturschwankungen) synchronisiert. Die Fruchtfliege Drosophila melanogaster ist ein etabliertes Modell für die Untersuchung zirkadianer Rhythmen. Die molekularen Mechanismen der zirkadianen Uhr von Drosophila sind bei Säugetieren erhalten. Diese Dissertation konzentriert sich auf die Identifizierung der Drosophila-Schrittmacherneuronen, die den zirkadianen Rhythmus bei konstantem Licht (LL) steuern. Die hier präsentierten Ergebnisse legen nahe, dass eine Untergruppe von Schrittmacherneuronen, die DN1s, für das Fahren von Rhythmen bei konstantem Licht verantwortlich ist. Dieser attraktive Befund zeigt eine neue Rolle der DN1 beim Fahren von Verhaltensrhythmen unter konstanten Bedingungen und legt einen Mechanismus für die saisonale Anpassung bei Drosophila nahe.
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