Von der Geburt bis zum jetzigen Alter von 60 Jahren beschreibt Sabrina hier ihr Leben mit jahrelanger Panikstörung und einer mit Anfang 20 beginnenden Depression. Sie hinterfragt Ereignisse aus dieser Zeit, die zur Entstehung der Krankheit geführt haben könnten, berichtet offen über dumme Jugendstreiche, ihre erste Ehe, einem Zusammenbruch, aus dem sie nur langsam wieder herauskommt, Probleme am Arbeitsplatz, das Internet und seine Tücken, aber auch das Kennenlernen ihres zweiten Mannes im Chat, das Leben mit der neuen Großfamilie, die erste Therapie, Tabletteneinnahme, Tablettenabsetzversuche, zwei längere Tagesklinikaufenthalte mit einem schrecklichen Vorfall, äußert sich dahingehend kritisch über Mitmenschen, Ärzte und Therapeuten, erfreut sich am Zusammenhalt der Patienten untereinander, erzählt über eine zweite ambulante Therapie, bei der sie viel über sich lernt und ihr Selbstbewusstsein wieder etwas aufbauen kann und kommt zu der Erkenntnis, dass das Leben auch mit den Erkrankungen noch lebenswert sein kann - wenn auch anders.
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