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Remzi Ünal, Istanbuls einsamer Privatdetektiv, nikotinsüchtig und Kaffeeliebhaber, hat schon bessere Zeiten gesehen. Da taucht im Café Kaktüs Dr. Kemal Arsan, der smarte Internist einer Privatklinik, auf. Er vermisst seit vier Tagen seine Freundin, eine Krankenschwester derselben Klinik. Remzi Ünal übernimmt und scheint in ein Wespennest zu stechen: Ein toter junger Arzt liegt in der Wohnung einer Pflegerin, ein Kleinkrimineller geht mit dem Skalpell auf Remzi los und eine ominöse Klinik behandelt mit zweifelhaften Methoden rätselhafte Fälle. Die Ermittlung läuft aus dem Ruder. Schöne, kluge…mehr

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Produktbeschreibung
Remzi Ünal, Istanbuls einsamer Privatdetektiv, nikotinsüchtig und Kaffeeliebhaber, hat schon bessere Zeiten gesehen. Da taucht im Café Kaktüs Dr. Kemal Arsan, der smarte Internist einer Privatklinik, auf. Er vermisst seit vier Tagen seine Freundin, eine Krankenschwester derselben Klinik. Remzi Ünal übernimmt und scheint in ein Wespennest zu stechen: Ein toter junger Arzt liegt in der Wohnung einer Pflegerin, ein Kleinkrimineller geht mit dem Skalpell auf Remzi los und eine ominöse Klinik behandelt mit zweifelhaften Methoden rätselhafte Fälle. Die Ermittlung läuft aus dem Ruder.
Schöne, kluge Krankenschwestern, lügende Ärzte und eine verwirrte alte Frau halten Remzi Ünal im verkehrsverstopften Istanbul ganz schön auf Trab. Wer gehört hier zu wem und wer hat was zu verbergen? Remzi Ünal hat als Erster eine Ahnung.
Autorenporträt
Oker, Celil
Celil Oker, geboren 1952 in Kayseri, studierte Anglistik in Istanbul. Danach arbeitete er als Journalist, Übersetzer und Leiter einer Werbeagentur. Als er in der Zeitung die Ausschreibung las für den ersten türkischen Wettbewerb für Kriminalliteratur, beschloss er, seinen Lebenstraum zu verwirklichen, und schrieb Schnee am Bosporus. Er gewann den ersten Preis und hat inzwischen bereits fünf Bände der Remzi-Ünal-Serie veröffentlicht.

Meier, Gerhard
Gerhard Meier, geboren 1957, studierte Romanistik und Germanistik. Nebenbei erlernte er die türkische Sprache. Seit 1986 lebt er bei Lyon, wo er literarische Werke aus dem Französischen und aus dem Türkischen (Hasan Ali Toptas, Orhan Pamuk, Murat Uyurkulak) überträgt.
Rezensionen
»Grandios, ohne Frage einer der Krimis des Jahres. Wie er vom Kleinen ins Große führend die Gesellschaft seziert, das ist bei Celil Oker immer wieder faszinierend. Neu ist, dass er seinen Ermittler noch viel reifer, autonomer und auch böser gestaltet als bislang. Das Ergebnis: ein abgründiger, bissiger, trotzdem herzenswarmer Detektivroman voller (Dialog-)Witz, Situationskomik und packender Milieuschau.« Ulrich Noller WDR Funkhaus Europa