Von der Anomalie namens Leben
Bei einem verhängnisvollen Sherry beschließen Cyril und Kay Wilkinson, mit achtzig Jahren aus dem Leben zu scheiden. Krankheit, Siechtum und Leid: Die beiden wissen, danach geht es bergab.
Dem Paar bleiben noch dreißig Jahre, die sie in vollen Zügen genießen wollen. Doch was, wenn einer der Ehepartner den letzten Akt nicht über sich bringt? Wenn sie die neue Freiheit des Alters so sehr schätzen, dass ihr Plan aus dem Blick gerät? Oder sich der Tod schließlich überwinden lässt?
Scharfsinnig, überbordend und zugleich tief berührend erzählt Lionel Shriver vom Altern, von fast ewig währender Liebe, dem Hadern mit der Sterblichkeit und den unzähligen Möglichkeiten, mit denen uns das Leben am Ende doch wieder überrascht. Denn so rasch der Pakt der Wilkinsons auch besiegelt ist: Er gerät mehr als ein Mal ins Wanken.
»Ein beißend komisches Gedankenexperiment.« The Times
»Shrivers Romane sind wundervoll ... Witzig, klug und ganz anders als alles, was Sie sonst jemals lesen werden.« Financial Times
»Ein Lesegenuss ... Herrlich erfindungsreich und immer wieder urkomisch.« The Seattle Times
Bei einem verhängnisvollen Sherry beschließen Cyril und Kay Wilkinson, mit achtzig Jahren aus dem Leben zu scheiden. Krankheit, Siechtum und Leid: Die beiden wissen, danach geht es bergab.
Dem Paar bleiben noch dreißig Jahre, die sie in vollen Zügen genießen wollen. Doch was, wenn einer der Ehepartner den letzten Akt nicht über sich bringt? Wenn sie die neue Freiheit des Alters so sehr schätzen, dass ihr Plan aus dem Blick gerät? Oder sich der Tod schließlich überwinden lässt?
Scharfsinnig, überbordend und zugleich tief berührend erzählt Lionel Shriver vom Altern, von fast ewig währender Liebe, dem Hadern mit der Sterblichkeit und den unzähligen Möglichkeiten, mit denen uns das Leben am Ende doch wieder überrascht. Denn so rasch der Pakt der Wilkinsons auch besiegelt ist: Er gerät mehr als ein Mal ins Wanken.
»Ein beißend komisches Gedankenexperiment.« The Times
»Shrivers Romane sind wundervoll ... Witzig, klug und ganz anders als alles, was Sie sonst jemals lesen werden.« Financial Times
»Ein Lesegenuss ... Herrlich erfindungsreich und immer wieder urkomisch.« The Seattle Times
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Wer Angst vor Spoilern hat, sollte Christoph Vormwegs Rezension von Lionel Shrivers Roman lieber nicht lesen. Denn Vormweg beschäftigt sich in erster Linie mit den vielen alternativen Enden, die Shriver ihrer Geschichte um Kay und Cyril verpasst. Die beiden sind ein Ehepaar, das beschließt, mit 80 Jahren gemeinsam Selbstmord zu begehen, um niemandem zur Last zu fallen. Als die beiden das entsprechende Alter erreicht haben, grassiert allerdings gerade die Corona-Pandemie, was die Sache erschwert. Shriver spielt laut Vormweg verschiedene Szenarien durch, mal stirbt nur einer der beiden, mal beschließen sie, sich selbst eine Gnadenfrist zu gewähren. Insgesamt ein durchaus lustiges literarisches Spiel, so der Rezensent, das angesichts unserer alternden Gesellschaft durchaus relevant sei. Nur die etwas arg kunstlose, dialoglastige literarische Form schadet bisweilen Vormwegs Lesevergnügen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ihr Roman 'Lass uns doch noch etwas bleiben' ist eine abwechslungsreiche Versuchsanordnung, in der philosophische Überlegungen über den Umgang mit Tod und Sterben nicht fehlen.« Christoph Vormweg Deutschlandfunk - Büchermarkt 20240710