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Ehemalige Frontsoldaten des Ersten Weltkrieges gründeten 1924 das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, so auch in Breslau und Mittelschlesien. Sie kamen aus den verfassungstreuen Parteien der Weimarer Republik - der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der katholischen Zentrumspartei und der liberalen Deutschen Demokratischen Partei. Viele sahen sich in der Tradition von Ferdinand Lassalle. Die Mitglieder setzten sich für den Schutz der jungen Demokratie ein und kämpften gegen Extremismus. Bald nach seiner Gründung entwickelte sich der republiktreue Bund in dieser Region zur Massenorganisation.…mehr

Produktbeschreibung
Ehemalige Frontsoldaten des Ersten Weltkrieges gründeten 1924 das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, so auch in Breslau und Mittelschlesien. Sie kamen aus den verfassungstreuen Parteien der Weimarer Republik - der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der katholischen Zentrumspartei und der liberalen Deutschen Demokratischen Partei. Viele sahen sich in der Tradition von Ferdinand Lassalle. Die Mitglieder setzten sich für den Schutz der jungen Demokratie ein und kämpften gegen Extremismus. Bald nach seiner Gründung entwickelte sich der republiktreue Bund in dieser Region zur Massenorganisation. Der Autor zeichnet die Entwicklung des Reichsbanners in der Industriestadt Breslau und im agrarisch geprägten mittelschlesischen Umland nach. Dabei wird deutlich, wie durch die Grenzregion zu Polen politische Auseinandersetzungen verschärft wurden. Der Aufstieg der Nationalsozialisten wurde vom Reichsbanner als ernste Gefahr angesehen und bekämpft. Auf die Frage, warum die Reichsbanner-Männer 1933 scheiterten, versucht die Studie Antworten zu finden.