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Es gibt in Deutschland keine Handvoll Kabarettisten seiner Klasse. Georg Schramms Figuren sind hintergründig-hinterhältige Charakterstudien, seine Präzision ist unerreicht, sein kompromisslos-rabenschwarzer Witz gerühmt und gefürchtet. Seine beeindruckende Bühnenpräsenz und sein langjähriges Mitwirken im "Scheibenwischer" bescherten ihm eine große Fangemeinde. Seit Januar 2007 verkündet er gemeinsam mit Urban Priol monatlich live "Neues aus der Anstalt" im ZDF. Sein erstes Buch ist eine Deutung der Zeit zur rechten Zeit.

Produktbeschreibung
Es gibt in Deutschland keine Handvoll Kabarettisten seiner Klasse. Georg Schramms Figuren sind hintergründig-hinterhältige Charakterstudien, seine Präzision ist unerreicht, sein kompromisslos-rabenschwarzer Witz gerühmt und gefürchtet. Seine beeindruckende Bühnenpräsenz und sein langjähriges Mitwirken im "Scheibenwischer" bescherten ihm eine große Fangemeinde. Seit Januar 2007 verkündet er gemeinsam mit Urban Priol monatlich live "Neues aus der Anstalt" im ZDF. Sein erstes Buch ist eine Deutung der Zeit zur rechten Zeit.
Autorenporträt
Georg Schramm, geboren 1949 geboren, studierte nach Abitur und Bundeswehr Psychologie. Danach war er zwölf Jahre lang als Diplom-Psychologe tätig. Seit 1988 verdiente er sein Geld ausschließlich mit Kabarettauftritten. Sechs Soloprogramme, darunter Mephistos Faust (2001) und Thomas Bernhard hätte geschossen (2005). Für seine Arbeit hat er zahlreiche Auszeichnungen bekommen, u.a. den Deutschen Kleinkunst-Preis, den Deutschen Kabarett-Preis, den Salzburger Stier, den Schweizer Kabarett-Preis Cornichon und im Jahr 2014 den Göttinger Elch. Von 2000 bis 2006 war er Mitglied im Scheibenwischer -Team, seit Januar 2007 in der ZDF-Live-Satire "Neues aus der Anstalt" mit Urban Priol. Er wohnt im Schwarzwald in der Nähe von Badenweiler.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Georg Schramm ist als Kabarettist gespalten in mehrere Typen, vom Rentner zum Offizier. Hier gibt es eine Sammlung von Texten aus seinen Kabarettprogrammen zu lesen, denen natürlich die Verlebendigung durch den Darsteller Schramm fehlt. So schlimm ist das aber, wie der Rezensent Thomas Thieringer erfreut feststellt, gar nicht. Es bleibe nämlich auch ohne die schauspielerische Personenmimikry einiges übrig, vor allem aufgrund der "erfrischenden Polemik", die die Texte zu Themen wie "Preuße sein" oder "Der Sozialdemokrat" auszeichnet. Sehr gut gefallen haben Thieringer insbesondere die Alternativvorschläge zur Heldenverehrung auf dem Berliner Gendarmenmarkt und Überlegungen zum "Quäntchen Glück".

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