Marktplatzangebote
5 Angebote ab € 2,80 €
  • Gebundenes Buch

Der Gastgeber ist Immobilienmagnat, und seine Fête verspricht das Event des Jahres zu werden: Schönheitschirurgen, abgehalfterte Mittelstürmer, TV-Sternchen, Schauspieler, Models, Journalisten ... Was Rom an V.I.P. zu bieten hat, zeigt sich an diesem Abend in der legendären Villa Ada. So auch der Starautor Fabrizio Ciba (der allerdings seit drei Jahren im zweiten Kapitel seines neuen Romans feststeckt). Einer der Höhepunkte des Festes soll eine Jagdsafari zu Elefant auf Tiger, Löwen und Füchse werden. In dieser wunderbaren Parodie auf unsere hypermedialisierte Gesellschaft zeigt Ammaniti uns…mehr

Produktbeschreibung
Der Gastgeber ist Immobilienmagnat, und seine Fête verspricht das Event des Jahres zu werden: Schönheitschirurgen, abgehalfterte Mittelstürmer, TV-Sternchen, Schauspieler, Models, Journalisten ... Was Rom an V.I.P. zu bieten hat, zeigt sich an diesem Abend in der legendären Villa Ada. So auch der Starautor Fabrizio Ciba (der allerdings seit drei Jahren im zweiten Kapitel seines neuen Romans feststeckt). Einer der Höhepunkte des Festes soll eine Jagdsafari zu Elefant auf Tiger, Löwen und Füchse werden.
In dieser wunderbaren Parodie auf unsere hypermedialisierte Gesellschaft zeigt Ammaniti uns die Fratze eines von Vulgarität geprägten und von Macht- und Geldgier zerfressenen neuen Italiens, der Kehrseite unseres geliebten Urlaubsparadieses.
Autorenporträt
Niccolò Ammaniti wurde 1966 in Rom geboren, wo er auch heute lebt. Er zählt zu den erfolgreichsten und beliebtesten Autoren Italiens. Seine Romane sind in mehr als 30 Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Schönen Fantasien begegnet Maike Albath in Niccolò Ammanitis im Original bereits 2009 erschienenem Roman. Für Albath hat der Autor damit seine zwischenzeitliche Reife ein bisschen hinter sich gelassen und ist zurückgekehrt zu seinen Anfängen, zur Persiflage und zu einer überzeichneten Darstellung der italienischen Spektakelkultur, Satanismus und römische Spiele inklusive. Wenn der Autor dabei seine durch seine Berühmtheit gewonnenen Erkenntnisse über die Mediengesellschaft einbringt, findet die Rezensentin das glaubwürdig. Nur manchmal gellt ihr das Überdrehte in diesem Buch allzu sehr in den Ohren. Auch weil dem Autor, wie sie findet, die sprachliche Klasse eines Stefano Benni fehlt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein satirischer Rundumschlag gegen die Berlusconi-Gesellschaft. (...) Der Roman 'Lasst die Spiele beginnen' ist wie ein buntes Fest absurder Einfälle: grell, plakativ, manchmal auch überdreht - wie die Meute, die er porträtiert." , dpa, 17.09.2013 20151120