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Der jüdische Maler Arnold Daghani war einer der wenigen Überlebenden eines Arbeitslagers in der Ukraine. Dort entstand ein Tagebuch, in dem er den schrecklichen Alltag im Arbeitslager festhielt. Dieses reflektierte und eindringliche Zeugnis der Vergangenheit ist so einzigartig, weil es nicht in der Anklage steckenbleibt, sondern auf beeindruckende Weise die Suche nach gegenseitigem Verstehen und einem Weg zur Versöhnung dokumentiert. Seine Aufzeichnungen bilden ein eindrucksvolles Dokument der Zeitgeschichte und stellen ein Gedenkwerk des Holocaust von enormer Komplexität dar.

Produktbeschreibung
Der jüdische Maler Arnold Daghani war einer der wenigen Überlebenden eines Arbeitslagers in der Ukraine. Dort entstand ein Tagebuch, in dem er den schrecklichen Alltag im Arbeitslager festhielt. Dieses reflektierte und eindringliche Zeugnis der Vergangenheit ist so einzigartig, weil es nicht in der Anklage steckenbleibt, sondern auf beeindruckende Weise die Suche nach gegenseitigem Verstehen und einem Weg zur Versöhnung dokumentiert. Seine Aufzeichnungen bilden ein eindrucksvolles Dokument der Zeitgeschichte und stellen ein Gedenkwerk des Holocaust von enormer Komplexität dar.
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Autorenporträt
Timms, EdwardProfessor für Germanistik an der Univ. Sussex; Karl-Kraus-Kenner und -forscher

Schultz, DeborahDeborah Schultz ist Research Fellow für Kunstgeschichte an der University of Sussex, England, und Ko-Kuratorin der Arnold Daghani Ausstellung, die im August 2004 in Zürich eröffnet wurde und an verschiedenen Orten in Deutschland, Österreich und Rumänien gezeigt werden wird. Bei zu Klampen veröffentlichte sie »Der Maler Arnold Daghani« (2006).
Rezensionen
'Ein denkwürdiges Buch über deutsche Vergangenheit und ihr Weiterwirken bis in die Gegenart' Lausitzer und Elbe-Elster Rundschau