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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der vorliegenden Hausarbeit soll untersucht werden, ob es sich bei dem von Sascha Lobo geprägten Begriff "Latenznazi" um ein neues Schlagwort handelt. Hierzu wird der Begriff zunächst anhand von Definitionen von Schlagwörtern analysiert. Nach einem ersten Zwischenfazit werden anschließend verschiedene Merkmale und Analysekategorien speziell nach Schröter näher betrachtet und diese mit dem Latenznazi in Beziehung gesetzt. Zum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der vorliegenden Hausarbeit soll untersucht werden, ob es sich bei dem von Sascha Lobo geprägten Begriff "Latenznazi" um ein neues Schlagwort handelt. Hierzu wird der Begriff zunächst anhand von Definitionen von Schlagwörtern analysiert. Nach einem ersten Zwischenfazit werden anschließend verschiedene Merkmale und Analysekategorien speziell nach Schröter näher betrachtet und diese mit dem Latenznazi in Beziehung gesetzt. Zum Schluss soll eine abschließende Einschätzung über die Eignung als Schlagwort erfolgen.Am 17.12.2014 wurde der Artikel "Die Mensch-Maschine: Nichts sehen, nichts hören, viel sagen" bei Spiegel Online veröffentlicht. Bei dem Autor handelt es sich um den Blogger und Kolumnisten Sascha Lobo. Der Artikel ist eine Reaktion auf eine anhaltende Bewegung des Vereins "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida). Es herrscht allgemeine Unstimmigkeit darüber, wer diese Menschen sind, die bei Demonstrationen von Pegida mitlaufen. Außenstehenden fällt ihre Einordnung in die Gesellschaft schwer. In seinem Artikel versucht Lobo, die Anhänger von Pegida zu bestimmen. So spricht er von einem neuen "Bürgertypus", der die Bühne betritt: der "Latenznazi". Hierbei handle es sich um Leute, "die rechtsextreme Positionen vertreten, ohne zu wissen oder wissen zu wollen, dass sie rechtsextrem sind." Von den Anhängern gehen xenophobe Signale aus, ohne dass sie sich das eingestehen müssen. So befürworte man beispielsweise das Asylrecht, doch sei gleichzeitig gegen Asylanten.
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