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Über Freunde und Bekannte aus Rußland und Deutschland hat Lew Kopelew geschrieben. Es sind unterschiedliche Beiträge, die dadurch verbunden sind, daß sie denjenigen gelten, die Raissa Orlowa udn Lew Kopelew in der Zeit nach der Ausbürgerung aus der UdSSR halfen, zu leben und zu arbeiten. Hoffnung hat sich mit diesen Menschen verbunden, daß trotz apokalyptischer Gefahren ein friedliches, gerechtes Miteinander möglich ist.

Produktbeschreibung
Über Freunde und Bekannte aus Rußland und Deutschland hat Lew Kopelew geschrieben. Es sind unterschiedliche Beiträge, die dadurch verbunden sind, daß sie denjenigen gelten, die Raissa Orlowa udn Lew Kopelew in der Zeit nach der Ausbürgerung aus der UdSSR halfen, zu leben und zu arbeiten. Hoffnung hat sich mit diesen Menschen verbunden, daß trotz apokalyptischer Gefahren ein friedliches, gerechtes Miteinander möglich ist.
Autorenporträt
Lew Kopelew, geb. 1912 in Kiew, wurde in jungen Jahren zum überzeugten Kommunisten. Während des 2. Weltkriegs kämpfte er als Propagandaoffizier für die Befreiung der Sowjetunion von Deutschland. Weil er sich beim Einmarsch der sowjetischen Truppen in Ostpreußen für eine menschenwürdige Behandlung der deutschen Bevölkerung einsetzte, wurde er trotz seiner Tapferkeit und seiner militärischen Verdienste zu zehn Jahren Lager verurteilt. In dieser Zeit lernte er Alexander Solschenizyn kennen, der ihn in seinem berühmten Buch 'Im ersten Kreis der Hölle' zu einem seiner Helden (Lew Rubin) machte. Nach seiner Freilassung 1954 und Rehabilitierung 1956 konnte Lew Kopelew als Literaturwissenschaftler und Germanist arbeiten und veröffentlichen; zunehmend setzte er sich für Andersdenkende ein, so für Solschenizyn und Andrej Sacharow und protestierte entschieden gegen die Niederschlagung des "Prager Frühlings". Dadurch geriet er mit der sowjetischen Obrigkeit in scharfen Konflikt. In den 60er