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Nach dem überwältigenden Erfolg des Großen Lesebuchs zu Alfred Polgar folgt ein zweiter von Harry Rowohlt zusammengetragener Band mit den besten Kritiken zu Literatur, Film und Theater. Mit der Polgar eigenen subtilen Ironie seziert er künstlerische Werke und Erzeugnisse messerscharf. Polgar erweist sich dabei als ein charmanter Bombenleger, wenn er beispielsweise in subversiver Weise für das Lesen von Grammatikbüchern plädiert: »Es gibt kein moderneres Buch als eine Grammatik, sie ist keine Expression, voll Geheimnis und doch durchsichtig wie die Luft eines Frühjahrsmorgens ... Ich kann jedes…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem überwältigenden Erfolg des Großen Lesebuchs zu Alfred Polgar folgt ein zweiter von Harry Rowohlt zusammengetragener Band mit den besten Kritiken zu Literatur, Film und Theater. Mit der Polgar eigenen subtilen Ironie seziert er künstlerische Werke und Erzeugnisse messerscharf. Polgar erweist sich dabei als ein charmanter Bombenleger, wenn er beispielsweise in subversiver Weise für das Lesen von Grammatikbüchern plädiert: »Es gibt kein moderneres Buch als eine Grammatik, sie ist keine Expression, voll Geheimnis und doch durchsichtig wie die Luft eines Frühjahrsmorgens ... Ich kann jedes Kapitel immer wieder lesen, bin immer wieder überrascht von den Neuigkeiten, die es mir mitzuteilen hat. Versuchen Sie das mit dem Zauberberg.«
Harry Rowohlt liefert ein Vorwort, ein zweites von Robert Musil hat er ausgegraben. Musil zeichnet mit feinen Strichen ein Porträt von diesem fabelhaften Stilisten. Alfred Polgar, der sympathische Meister des Unprätentiösen, zählt mit Kurt Tucholsky, Alfred Kerr und Siegfried Kracauer zu den bedeutendsten Feuilletonisten des zwanzigsten Jahrhunderts.
Autorenporträt
Alfred Polgar wurde 1873 in Wien geboren und lebte ab 1925 überwiegend in Berlin, von wo er 1933 nach Prag und Wien, 1938 nach Paris und 1940 nach Hollywood flüchten musste. Er starb 1955 in Zürich.