Mit der Verabschiedung eines neuen Glücksspielstaatsvertrags mit Wirkung zum 1. Januar 2008 haben die Länder das geltende Staatsmonopol für Glücksspiele auf eine neue Rechtsgrundlage gestellt. Notwendig geworden war die Neuregelung durch eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2006. Die Autorin geht der Frage nach, ob die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Bedenken, die gegenüber dem alten Lotteriestaatsvertrag vorgebracht wurden, gegenüber der Neuregelung fortbestehen. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass das staatliche Glücksspielmonopol auch weiterhin…mehr
Mit der Verabschiedung eines neuen Glücksspielstaatsvertrags mit Wirkung zum 1. Januar 2008 haben die Länder das geltende Staatsmonopol für Glücksspiele auf eine neue Rechtsgrundlage gestellt. Notwendig geworden war die Neuregelung durch eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2006. Die Autorin geht der Frage nach, ob die verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Bedenken, die gegenüber dem alten Lotteriestaatsvertrag vorgebracht wurden, gegenüber der Neuregelung fortbestehen. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass das staatliche Glücksspielmonopol auch weiterhin gegen die Berufsfreiheit sowie die gemeinschaftsrechtliche Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit verstößt. Ein staatliches Glücksspielmonopol ist unverhältnismäßig, solange das Geldspielautomatenwesen keine Neuregelung erfährt.
Die Autorin: Nantje Johnston, geboren 1982, studierte in Heidelberg, Bergen (Norwegen) und London. Promotionsbegleitend war sie für eine am Bundesgerichtshof zugelassene Anwältin tätig. Sie absolviert das Referendariat im Bezirk des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg und ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für eine große deutsche Wirtschaftskanzlei tätig.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Anwendbarkeit des Wettbewerbsrechts auf das Glücksspielwesen - Vereinbarkeit des deutschen Glücksspielmonopols mit der Verfassung und dem Gemeinschaftsrecht - Folgen eines Verstoßes gegen höherrangiges Recht - Die unerlaubte Glücksspielveranstaltung als Rechtsbruch im Sinne des Wettbewerbsrechts
Aus dem Inhalt : Anwendbarkeit des Wettbewerbsrechts auf das Glücksspielwesen - Vereinbarkeit des deutschen Glücksspielmonopols mit der Verfassung und dem Gemeinschaftsrecht - Folgen eines Verstoßes gegen höherrangiges Recht - Die unerlaubte Glücksspielveranstaltung als Rechtsbruch im Sinne des Wettbewerbsrechts
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