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Die historische Graphematik gehört zu den lange vernachlässigten Disziplinen der Sprachwissenschaft - trotz der Tatsache, dass ein Zugriff auf vormoderne Sprachstufen, die nur schriftlich überliefert sind, ausschliesslich über das Medium der Schrift möglich ist. Eine umfassende Auseinandersetzung mit den Prinzipien der Schriftverwendung ist deshalb für die historische Sprachwissenschaft unerlässlich. Der Band vereinigt Beiträge von Spezialisten im Bereich der historischen Graphematik und Phonologie, und zwar aus den Gebieten der Germanistik, der Romanistik, des Mittellateins und der…mehr

Produktbeschreibung
Die historische Graphematik gehört zu den lange vernachlässigten Disziplinen der Sprachwissenschaft - trotz der Tatsache, dass ein Zugriff auf vormoderne Sprachstufen, die nur schriftlich überliefert sind, ausschliesslich über das Medium der Schrift möglich ist. Eine umfassende Auseinandersetzung mit den Prinzipien der Schriftverwendung ist deshalb für die historische Sprachwissenschaft unerlässlich. Der Band vereinigt Beiträge von Spezialisten im Bereich der historischen Graphematik und Phonologie, und zwar aus den Gebieten der Germanistik, der Romanistik, des Mittellateins und der Keltologie. Gegenstand der einzelnen Studien sind zum einen die Übernahme und Adaptation von Schriftsystemen. Zum anderen wird das Verhältnis von Lautung und Schreibung aus synchroner wie aus diachroner Perspektive thematisiert. Ausserdem kommen theoretische Positionen zum Verhältnis von Lautung und Schreibung in vormoderner Zeit und das methodische Vorgehen bei dessen Analyse zur Sprache.
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Autorenporträt
Elvira GlaserProfessorin für Germanische Philologie an der Universität Zürich. Projektleiterin am Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) 'Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen. Historische Perspektiven'.Annina SeilerWissenschaftliche Mitarbeiterin am Englischen Seminar der Universität Zürich. Ehemalige Mitarbeiterin am Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) 'Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen. Historische Perspektiven'.Michelle WaldispühlMitarbeiterin am Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) 'Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen. Historische Perspektiven'. Lehrbeauftragte an der Universität Zürich und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Zürich.