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Nach den Naturkatastrophen der letzten Jahre in unterschiedlichen Teilen der Welt sind Naturgefahren auch in Europa zu einem zentralen Thema geworden. Im alpinen Raum sind Lawinen eine der bedeutendsten Naturgefahren. Kenntnisse über die Risikowahrnehmung der potentiell Betroffenen leisten einen entscheidenen Beitrag zum erfolgreichen Management solcher Naturrisiken. Wie unterscheiden sich Wissen und Wahrnehmung zwischen Laien und Experten? Welchen Einfluss hat der Betroffenheitsgrad auf die Wahrnehmung der Laien? Die Autorin gibt zunächst einen einführenden Überblick sowohl zur Entstehung und…mehr

Produktbeschreibung
Nach den Naturkatastrophen der letzten Jahre in
unterschiedlichen Teilen der Welt sind Naturgefahren
auch in Europa zu einem zentralen Thema geworden. Im
alpinen Raum sind Lawinen eine der bedeutendsten
Naturgefahren. Kenntnisse über die Risikowahrnehmung
der potentiell Betroffenen leisten einen
entscheidenen Beitrag zum erfolgreichen Management
solcher Naturrisiken. Wie unterscheiden sich Wissen
und Wahrnehmung zwischen Laien und Experten? Welchen
Einfluss hat der Betroffenheitsgrad auf die
Wahrnehmung der Laien? Die Autorin gibt zunächst
einen einführenden Überblick sowohl zur Entstehung
und Ausprägung von Lawinen als auch zur Konzeption
des Risikobegriffs, bevor sie näher auf das Thema
Risikowahrnehmung und die Möglichkeiten ihrer
Erfassung eingeht. Darauf aufbauend analysiert sie,
welches Wissen und welche Wahrnehmung Einheimische
zweier Gemeinden im österreichischen Bundesland
Tirol über das bestehende Lawinenrisiko besitzen.
Als Grundlage dient hierbei der Ansatz der mentalen
Modelle. Das Buch richtet sich sowohl an
Interessenten der geographischen Risikoforschung als
auch an Entscheidungsträger im Bereich des
Naturgefahrenmanagements.
Autorenporträt
Marion Schulte zu Berge, Diplom-Geographin, spezialisierte sich
während ihres Studiums in Bonn und Melbourne auf dem Gebiet der
Naturrisikoforschung. Derzeit promoviert sie an der University
of Liverpool, UK, wo sich ihr Interessengebiet auf die Rolle von
Wissen und Wissenschaft im Bereich Risk Governance erweitert
hat.