Ein junger Moslem reist illegal über die Türkei und Dänemark nach Deutschland ein. Im Hamburger Stadtteil Altona bittet er eine türkische Familie um Hilfe. Nur langsam finden die verängstigten Gastgeber heraus, wer der Fremde ist und was er in der Hansestadt will. So beginnt John le Carrés meisterhaft komponierter Roman über unsere Gesellschaft des Verdachts nach dem 11. September 2001.In einem raffiniert gesponnenen Netz aus privaten und politischen Interessenbe wegen sich seine Figuren zwischen Gewissenlosigkeit und Nächsten liebe,eis kaltem Kalkül und Gleichgültigkeit. Die Bedrohung durch den islamistischenTerror wird zur Kulisse für ein skrupelloses Spiel der Geheimdienste.