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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. 1914 - Bereits die ersten Zerstörungen durch den Weltkrieg drängen nach der schnellen Errichtung neuer Wohnungsbauten. Die Zeit der wirtschaftlichen Not erfordert dafür eine besondere Lösung, die funktional, kostengünstig und flexibel ist. Genau diese Eigenschaften erfüllt Eduard Jeannerets Domino, eine Stahlbetonskelettkonstruktion. Seine Visionen der Kombination mehrerer Dominoskelette zu immer neuen Siedlungen greifen in ihrer Großmaßstäblichkeit bereits den Stadtutopien der Ville Radieuse oder des Plan Voisin, wie sie Le Corbusier - wie sich der…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. 1914 - Bereits die ersten Zerstörungen durch den Weltkrieg drängen nach der schnellen Errichtung neuer Wohnungsbauten. Die Zeit der wirtschaftlichen Not erfordert dafür eine besondere Lösung, die funktional, kostengünstig und flexibel ist. Genau diese Eigenschaften erfüllt Eduard Jeannerets Domino, eine Stahlbetonskelettkonstruktion. Seine Visionen der Kombination mehrerer Dominoskelette zu immer neuen Siedlungen greifen in ihrer Großmaßstäblichkeit bereits den Stadtutopien der Ville Radieuse oder des Plan Voisin, wie sie Le Corbusier - wie sich der Architekt später nennt - einige Jahre später entwirft. Den Domino-Entwurf spinnt Le Corbusier in den 20ern weiter und entwirft die fiktiven Maison Monol und Citrohan, die dann in der Weißenhofsiedlung gebaute Realität werden. Das Skelett in seinem spezifischen Charakter bildet die Grundlage der meisten zeitgenössischen Bauten und ist der Schlüssel zum Werk Le Corbusiers.
Autorenporträt
1982 geboren, 2000-2005 Studium der Kunstgeschichte, Germanistik, Pädagogik und Ostslawistik in Frankfurt/M., 2005 Magister in Kunstgeschichte und Germanistik, seit 2005 Wissenschaftl. Mitarb. am Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung an der Univ. Kassel