48,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Die Studie widmet sich zeitgenössischen Romanen aus Quebec undder französischsprachigen Schweiz, die sich durch die Präsenz vonmehreren Sprachen im Text auszeichnen. Geleitet durch die Frage, inwieweitsich Autor:innen, literarische Institutionen sowie Leser:innenin Quebec, in der französischsprachigen Schweiz und in Frankreichfür heterolinguale Schreibformen öffnen, wird die Umsetzung vonsprachlicher Diversität im Text, die Vermarktung der Bücher auf denBuchmärkten sowie ihre Rezeption durch Leser:innen untersucht unddie komplexen Verflechtungen textinterner und textexterner…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie widmet sich zeitgenössischen Romanen aus Quebec undder französischsprachigen Schweiz, die sich durch die Präsenz vonmehreren Sprachen im Text auszeichnen. Geleitet durch die Frage, inwieweitsich Autor:innen, literarische Institutionen sowie Leser:innenin Quebec, in der französischsprachigen Schweiz und in Frankreichfür heterolinguale Schreibformen öffnen, wird die Umsetzung vonsprachlicher Diversität im Text, die Vermarktung der Bücher auf denBuchmärkten sowie ihre Rezeption durch Leser:innen untersucht unddie komplexen Verflechtungen textinterner und textexterner Praktikenherausgestellt. Dabei stehen sechs Romane, die in Quebec bzw.in der französischsprachigen Schweiz seit der Wende zum 21. Jahrhundertpubliziert worden sind, im Zentrum der Analysen: Kim Thúy,mãn; Wajdi Mouawad, Anima; Nicolas Dickner, Nikolski; Elisa ShuaDusapin, Les Billes du Pachinko; Max Lobe, La Trinité bantoue; PierreLepori, Sexualität.
Autorenporträt
Judith Lamberty arbeitet und forscht am Frankreichzentrum der Universitätdes Saarlandes. Nach dem Studium der französischen Literatur-,Sprach- und Kulturwissenschaft in Fribourg, Berlin und Paris,wurde sie 2022 an der Universität des Saarlandes promoviert. Ihre Promotionerfolgte im Rahmen des internationalen Graduiertenkollegs'Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces' (Universitätdes Saarlandes, Universität Trier, Université de Montréal).