Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Vor dem Hintergrund einer steigenden Umweltdynamik und zunehmendem Wettbewerbsdruck hat die Diskussion um Lean Management für viele Unternehmen nicht an Aktualität verloren. Aus der Fülle verfügbarer Strategien und Managementkonzepte einen unternehmensindividuellen Mix zu ermitteln und zu implementieren stellt weiterhin die eigentliche Herausforderung dar.
Vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über in der wissenschaftlichen und praktikerorientierten Literatur vorzufindenden Konzepte zu Lean Management.
Im ersten Schritt werden Ansatzpunkte identifiziert und in Strategiebausteine, wertschöpfungsorientierte Prozeßgestaltung, markt- und kundenorientiertes Produktionsmanagement sowie instrumentelle Unterstützung durch effizienten Methoden- und Technikeinsatz geordnet.
Für die Darstellung von Ausgestaltungsmöglichkeiten und die Überprüfung der Praxistauglichkeit der Ansätze bildet im folgenden ein ganzheitlich-integrierendes Managementkonzept den theoretischen Bezugsrahmen. In mehrebenenanalytischer Perspektive werden Gestaltungshinweise zu Unternehmenspolitik, betrieblichen Funktionsbereichen und Managementprozessen erarbeitet.
Möglichkeiten und Grenzen von Lean Management werden im vierten Abschnitt der Arbeit aufgezeigt. Eine empirische Erhebung ergänzt die Aussagen zur Praxistauglichkeit und skizziert Implementierungspfade und Probleme auf dem Weg zur schlanken Unternehmung.
Die Frage "Lean Management als Fastenkur oder Fitmessmanagement?" steht im Zentrum der abschließenden kritischen Würdigung der Ausführungen.
Ausführliches Literaturverzeichnis.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Implikationen der "Lean"-Diskussion: Neuorientierung und konzeptioneller Wandel der Unternehmung1
1.1.Die "zweite industrielle Revolution" im Spiegel der Wettbewerbsstärke der japanischen Industrie und der Ergebnisse der MIT-Studie1
1.2."Taylorismus" versus "Toyotismus": Perspektivenwechsel und Übergang vom Produktionskonzept tayloristischer Prägung zur Produktionsstrategie der "schlanken" Produktion2
1.3.Extension der Produktionsstrategie zum Managementsystem: Weitung des Blickwinkels von der Lean Production zum Lean Management4
2.Identifikation zentraler Ansatzpunkte und Systematisierung "schlanker" Bausteine einer Lean Management-Konzeption6
2.1.Lean Management als "neues" Konzept zur Unternehmungsgestaltung6
2.1.1.Zentrale Merkmale eines modernen Management-Verständnisses6
2.1.2.Charakterisierung der Wesensmerkmale "schlanken" Managements6
2.1.3.Aktualität, Relevanz und Verständnis von Lean Management in der Unternehmungspraxis8
2.2.Charakterisierung des Orientierungsrahmens: Metaprinzipien als überlagernde Gestaltungsparameter9
2.2.1.Metasteuerung des Handelns und Fundamentierung des Lean-Gedankens durch handlungsleitende "Denkzeuge"9
2.2.2.Grundriß zentraler Attitüden-Prinzipien und Denkweisen10
2.2.3.Handlungsinhärente Vorgehensprinzipien und Verfahrensgrundsätze10
2.3.Kennzeichnung der strategischen Leitgedanken des Lean Management als wettbewerbsrelevante Handlungsfelder11
2.3.1.Die Richtfunktion der Strategiebausteine im Lean Management11
2.3.2.Die Mitarbeiter als Erfolgsfaktoren und prägende Kraft einer Hochleistungsorganisation11
2.3.3.Markt- und Kundenzentrierung: Gestaltung externer Kunden-beziehungen und das Konzept des internen Kunden12
2.3.4.Kaizen - der inkrementale kontinuierliche Verbesserungsprozeß14
2.3.5.Umfassende Qualitätsorientierung im Rahmen eines Total Quality Management15
2.3.6."Lean im Team" durch unternehmungsweite Verankerung von Teamarbeit und Gruppenkonzep...
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Vor dem Hintergrund einer steigenden Umweltdynamik und zunehmendem Wettbewerbsdruck hat die Diskussion um Lean Management für viele Unternehmen nicht an Aktualität verloren. Aus der Fülle verfügbarer Strategien und Managementkonzepte einen unternehmensindividuellen Mix zu ermitteln und zu implementieren stellt weiterhin die eigentliche Herausforderung dar.
Vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über in der wissenschaftlichen und praktikerorientierten Literatur vorzufindenden Konzepte zu Lean Management.
Im ersten Schritt werden Ansatzpunkte identifiziert und in Strategiebausteine, wertschöpfungsorientierte Prozeßgestaltung, markt- und kundenorientiertes Produktionsmanagement sowie instrumentelle Unterstützung durch effizienten Methoden- und Technikeinsatz geordnet.
Für die Darstellung von Ausgestaltungsmöglichkeiten und die Überprüfung der Praxistauglichkeit der Ansätze bildet im folgenden ein ganzheitlich-integrierendes Managementkonzept den theoretischen Bezugsrahmen. In mehrebenenanalytischer Perspektive werden Gestaltungshinweise zu Unternehmenspolitik, betrieblichen Funktionsbereichen und Managementprozessen erarbeitet.
Möglichkeiten und Grenzen von Lean Management werden im vierten Abschnitt der Arbeit aufgezeigt. Eine empirische Erhebung ergänzt die Aussagen zur Praxistauglichkeit und skizziert Implementierungspfade und Probleme auf dem Weg zur schlanken Unternehmung.
Die Frage "Lean Management als Fastenkur oder Fitmessmanagement?" steht im Zentrum der abschließenden kritischen Würdigung der Ausführungen.
Ausführliches Literaturverzeichnis.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Implikationen der "Lean"-Diskussion: Neuorientierung und konzeptioneller Wandel der Unternehmung1
1.1.Die "zweite industrielle Revolution" im Spiegel der Wettbewerbsstärke der japanischen Industrie und der Ergebnisse der MIT-Studie1
1.2."Taylorismus" versus "Toyotismus": Perspektivenwechsel und Übergang vom Produktionskonzept tayloristischer Prägung zur Produktionsstrategie der "schlanken" Produktion2
1.3.Extension der Produktionsstrategie zum Managementsystem: Weitung des Blickwinkels von der Lean Production zum Lean Management4
2.Identifikation zentraler Ansatzpunkte und Systematisierung "schlanker" Bausteine einer Lean Management-Konzeption6
2.1.Lean Management als "neues" Konzept zur Unternehmungsgestaltung6
2.1.1.Zentrale Merkmale eines modernen Management-Verständnisses6
2.1.2.Charakterisierung der Wesensmerkmale "schlanken" Managements6
2.1.3.Aktualität, Relevanz und Verständnis von Lean Management in der Unternehmungspraxis8
2.2.Charakterisierung des Orientierungsrahmens: Metaprinzipien als überlagernde Gestaltungsparameter9
2.2.1.Metasteuerung des Handelns und Fundamentierung des Lean-Gedankens durch handlungsleitende "Denkzeuge"9
2.2.2.Grundriß zentraler Attitüden-Prinzipien und Denkweisen10
2.2.3.Handlungsinhärente Vorgehensprinzipien und Verfahrensgrundsätze10
2.3.Kennzeichnung der strategischen Leitgedanken des Lean Management als wettbewerbsrelevante Handlungsfelder11
2.3.1.Die Richtfunktion der Strategiebausteine im Lean Management11
2.3.2.Die Mitarbeiter als Erfolgsfaktoren und prägende Kraft einer Hochleistungsorganisation11
2.3.3.Markt- und Kundenzentrierung: Gestaltung externer Kunden-beziehungen und das Konzept des internen Kunden12
2.3.4.Kaizen - der inkrementale kontinuierliche Verbesserungsprozeß14
2.3.5.Umfassende Qualitätsorientierung im Rahmen eines Total Quality Management15
2.3.6."Lean im Team" durch unternehmungsweite Verankerung von Teamarbeit und Gruppenkonzep...
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