Mitte des 14. Jahrhunderts im Bergischen Land: Nach einem überfall durch Wegelagerer wird der junge Leander von dem alten Pater Nikodemus gefunden und ins nahegelegene Kloster Marienstatt gebracht. hier findet er ein neues Zuhause und in dem Novizen Nathan einen besonderen Freund. Doch obwohl Leander sich hier sehr wohl fühlt, hat er nicht die Ruhe, zu bleiben, denn durch eine Kopfverletzung, verursacht durch den Überfall, hat er sein Gedächtnis verloren. Die Ungewissheit über seine Identität und seine Geschichte quält ihn seitdem.Leander verlässt das Kloster und seíne Freunde. In der freien und wilden zeit seiner Wanderschaft lernt er das Leben in allen Facetten kennen. Bei Meister Lukas lernt er das Schmieden und verliebt sich unsterblich in die schöne Gräfin Tatjana. doch er muss weiter, lebt das Leben eines Künstlers, kämpft sich durch die dunkle Zeit der Pest und erlebt eine weitere große Liebe.Nach seiner abenteuerlichen Reise kehrt er schließlich schwerverletzt ins Klosterzurück und erzählt seinem Freund Nathan von seinen Abenteuern.