Der Prozess des Übergangs aus der Jugendhilfe ist für die jungen Menschen mit vielen Herausforderungen verbunden. In diesem Zusammenhang wird immer wieder ein Begriff bemüht, der wie selbsterklärend erscheint: nämlich Selbstständigkeit. Doch was ist damit gemeint? Und wie wirken hierbei einseitig orientierte Vorstellungen von Normalität? Möglichen Antworten nähert sich der Autor entlang eines qualitativ-empirischen Vorgehens.
Der Prozess des Übergangs aus der Jugendhilfe ist für die jungen Menschen mit vielen Herausforderungen verbunden. In diesem Zusammenhang wird immer wieder ein Begriff bemüht, der wie selbsterklärend erscheint: nämlich Selbstständigkeit. Doch was ist damit gemeint? Und wie wirken hierbei einseitig orientierte Vorstellungen von Normalität? Möglichen Antworten nähert sich der Autor entlang eines qualitativ-empirischen Vorgehens.
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Schriftenreihe der ÖFEB-Sektion Sozialpädagogik 11
Mag. Dr. phil. Georg Streißgürtl, Bakk., derzeit Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter, Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Inhaltsangabe
Vorwort1 Einleitung2 "Zonen der Ungewissheit und Verwundbarkeit"2.1 Die Dauerkrise der Gesellschaft2.1.1 Individualisierung und Anomie2.1.2 Freiheit, Ungewissheit, Zwang2.1.3 Freisetzung und Handlungsfähigkeit2.2 Übergänge, Statuspassagen oder Transitionen?2.3 Das junge Erwachsenenalter3 Leaving Care3.1 Ausgangs- und Problemlagen3.1.1 Altersnormierung3.1.2 Bildung und Beschäftigung3.1.3 Soziale Netzwerke, soziale Unterstützung, Gesundheit3.1.4 Fazit3.2 Wirkfaktoren für einen gelingenden Übergang3.2.1 Kategoriale Verläufe3.2.2 Zwischenfazit3.2.3 Sozio-emotionale Ebene3.2.4 Individuelle Ebene4 Selbstständig und/oder handlungsfähig?4.1 Begriffliche Annäherung4.1.1 Eine relationale Sichtweise4.1.2 Das pädagogische Paradoxon4.1.3 Agency und Selbstständigkeit4.2 Sozialpädagogische Zugänge4.2.1 Adressat:in und Agency4.2.2 Lebensbewältigung und Agency4.3 Subjekt und Identität4.3.1 Ein relationales Subjektverständnis4.3.2 Subjekt und Biografie4.3.3 Identität4.3.4 Narration, Agency, Bewältigung4.4 Agency4.4.1 "Unscharf und verwirrend"4.4.2 Relational: Eine Positionierung4.5 Fazit: Eine relational narrative Perspektive5 Methodische Herangehensweise5.1 Agencyforschung: Eine Positionierung5.2 Zum Vorgehen nach der Grounded Theory Methodology5.2.1 Grundsätzliches5.2.2 Ein (selbst-)reflexiver Prozess5.2.3 Mein Prozess5.3 Agency-Analyse6 Dimensionen von Agency6.1 Agency: Eine narrative Positionierung6.1.1 Den eigenen Weg gehen6.1.2 Übernahme von (Eigen-)Verantwortung6.2 Verstehen: Eine Herausforderung6.2.1 Vom "Verfall" zum Imperativ: Exkursorische Anmerkungen zu einer Sozialpädagogischen Kasuistik6.2.2 Verstehen als Professionelle Haltung7 Fazit8 AusblickLiteraturverzeichnisAbbildungs- und TabellenverzeichnisAnhang
Vorwort1 Einleitung2 "Zonen der Ungewissheit und Verwundbarkeit"2.1 Die Dauerkrise der Gesellschaft2.1.1 Individualisierung und Anomie2.1.2 Freiheit, Ungewissheit, Zwang2.1.3 Freisetzung und Handlungsfähigkeit2.2 Übergänge, Statuspassagen oder Transitionen?2.3 Das junge Erwachsenenalter3 Leaving Care3.1 Ausgangs- und Problemlagen3.1.1 Altersnormierung3.1.2 Bildung und Beschäftigung3.1.3 Soziale Netzwerke, soziale Unterstützung, Gesundheit3.1.4 Fazit3.2 Wirkfaktoren für einen gelingenden Übergang3.2.1 Kategoriale Verläufe3.2.2 Zwischenfazit3.2.3 Sozio-emotionale Ebene3.2.4 Individuelle Ebene4 Selbstständig und/oder handlungsfähig?4.1 Begriffliche Annäherung4.1.1 Eine relationale Sichtweise4.1.2 Das pädagogische Paradoxon4.1.3 Agency und Selbstständigkeit4.2 Sozialpädagogische Zugänge4.2.1 Adressat:in und Agency4.2.2 Lebensbewältigung und Agency4.3 Subjekt und Identität4.3.1 Ein relationales Subjektverständnis4.3.2 Subjekt und Biografie4.3.3 Identität4.3.4 Narration, Agency, Bewältigung4.4 Agency4.4.1 "Unscharf und verwirrend"4.4.2 Relational: Eine Positionierung4.5 Fazit: Eine relational narrative Perspektive5 Methodische Herangehensweise5.1 Agencyforschung: Eine Positionierung5.2 Zum Vorgehen nach der Grounded Theory Methodology5.2.1 Grundsätzliches5.2.2 Ein (selbst-)reflexiver Prozess5.2.3 Mein Prozess5.3 Agency-Analyse6 Dimensionen von Agency6.1 Agency: Eine narrative Positionierung6.1.1 Den eigenen Weg gehen6.1.2 Übernahme von (Eigen-)Verantwortung6.2 Verstehen: Eine Herausforderung6.2.1 Vom "Verfall" zum Imperativ: Exkursorische Anmerkungen zu einer Sozialpädagogischen Kasuistik6.2.2 Verstehen als Professionelle Haltung7 Fazit8 AusblickLiteraturverzeichnisAbbildungs- und TabellenverzeichnisAnhang
Rezensionen
Mit "Leaving Care in Österreich" leistet Georg Streißgürtl einen sozialwissenschaftlichen Beitrag, um das derzeit vielbeachtete Phänomen des "Leaving Care" grundlegend und innovativ theoretisch neu zu fassen. Andrea Pohling, Forum Erziehungshilfen, 2-2024
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