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Dieses Buch ist eine Chance: Zwanzig Menschen mit Borderline-Erfahrung und einige Angehörige schreiben über ihr Leben, über ihre Gefühle und ihren Umgang mit der Krankheit. Die Texte schaffen Verständnis dort, wo allzu oft Missverständnis und Unkenntnis das Handeln zwischen den Betroffenen, den Angehörigen und den Therapeuten beherrschen.
»Alle Borderliner sind schrecklich«, »die führen sich doch nur auf« und sind »Therapeutenkiller« - solche Aussprüche kennen Borderliner nur zu gut. Kein Wunder: Diese psychische Erkrankung ist für Außenstehende schwer einfühlbar, und zwar nicht nur für
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Produktbeschreibung
Dieses Buch ist eine Chance: Zwanzig Menschen mit Borderline-Erfahrung und einige Angehörige schreiben über ihr Leben, über ihre Gefühle und ihren Umgang mit der Krankheit. Die Texte schaffen Verständnis dort, wo allzu oft Missverständnis und Unkenntnis das Handeln zwischen den Betroffenen, den Angehörigen und den Therapeuten beherrschen.
»Alle Borderliner sind schrecklich«, »die führen sich doch nur auf« und sind »Therapeutenkiller« - solche Aussprüche kennen Borderliner nur zu gut. Kein Wunder: Diese psychische Erkrankung ist für Außenstehende schwer einfühlbar, und zwar nicht nur für Angehörige und Freunde, sondern auch für viele Fachleute.
Scheinbar wie aus heiterem Himmel wechselt das Bedürfnis nach geradezu verschmelzender Nähe zu einem geliebten Menschen in eine fast brutale Abweisung. Zärtlichkeit kippt in Hass um. Oder die im Freundeskreis humorvolle und immer zu Aktivitäten aufgelegte Person wird zu Hause, wenn sie allein ist und eine innere Leere spürt, zur Selbstverletzerin, die nur noch das fließende Blut »beruhigt«. Solche Verhaltensweisen wirken »verrückt«, machen Angst. Gegen diese Angst hilft nur ein besseres Verständnis. Und das ermöglichen die Texte dieses Buches ? wer sie liest, kann die Borderline-Sprache besser entschlüsseln. Das ist für Betroffene, Angehörige und Fachleute gleichermaßen hilfreich.
Zwanzig betroffene Menschen berichten in diesem Buch, was Borderline-Erleben für sie konkret bedeutet und wie sie mit, trotz oder gerade wegen ihrer psychischen Probleme (über)leben.
Autorenporträt
Andreas Knuf, Jg. 1966, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, langjährige Tätigkeit in der stationären und ambulanten Psychiatrie, Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Selbsthilfeförderung, arbeitet für die Schweizer Stiftung Pro Mente Sana in Zürich. Außerdem im Psychiatrie-Verlag erschienen: Bevor die Stimmen wiederkommen und Selbstbefähigung fördern. E-Mail: andreas.knuf@t-online.de, Internet: www.beratung-und-fortbildung.de.