Die hier vorgelegten theologischen Erwägungen zum Leben aus und mit Gott wollen dazu beitragen zu erkennen, dass das uns von Gott geschenkte geistliche Leben das höchste Geschenk ist, das uns Gott macht. Zugleich soll die Einschätzung dieses unvergleichlichen Geschenks vor Missverständnissen und Fehldeutungen geschützt werden. Der Vf., ein in der Gemeindearbeit, Diakonie und Kirchenleitung ökumenisch und international erfahrener, auch wissenschaftlich ausgewiesener Theologe, legt anhand der Jahreslosung und Monatssprüche des Jahres 2008 zeitlose Strukturen geistlichen Lebens dar. In Augenschein werden dabei u.a. genommen: Das biblische Gottesbild, besonders Gottes Liebe in der Spannung zu seinen Gerichten, Jesu Vorliebe für diejenigen, die Gott aus den Augen verloren haben, das Thema erhörungsgewissen Betens, die Vereinbarkeit von christlicher Freude und Trost Gottes in Traurigkeit, Fixpunkte christlicher Hoffnung, das Verhältnis zwischen unserem Verstand und den Gaben des göttlichen Geistes, das Singen zur Ehre Gottes, der Stellenwert von Kindern, die "Wiedervereinigung" in der möglichen Sicht des Glaubens und Maßstäbe Gottes zur Unterstützung von Hilfe bedürftigen Menschen.