Sterben und Tod waren lange Tabuthemen. Die in den europäischen Ländern unterschiedliche Legalität von "Tötung auf Verlangen" oder "assistiertem Suizid" führt zu vermehrten Diskussionen, was würdevolles Sterben sein könnte. In den öffentlichen Spitälern werden palliative Abteilungen eingerichtet, Hospize werden neu eröffnet, bestehende vergrössert. In diesen Institutionen arbeiten viele Freiwillige (ehrenamtlich, ohne Bezahlung). Sie sind für Sterbende da, erbringen einfache Hilfeleistungen, führen mit ihnen und den Angehörigen Gespräche. Das vorliegende Buch basiert auf den Erfahrungen der Autorin als ehrenamtliche Sterbebegleiterin. In kürzester Form wird wichtige Literatur zusammengefasst. Im Hauptteil werden die Grundlagen, insbesondere das Menschenbild, der Individualpsychologie und der Formativen Psychologie erläutert. Mit anschaulichen Beispielen zeigt die Autorin, wie sich diese Erkenntnisse praktisch in der Sterbebegleitung umsetzen lassen. Ziel dieses Werkes ist es, Interessierte zu ermutigen, sich für die freiwillige Sterbebegleitung zu engagieren. Ein respekt- und würdevoller Umgang mit Sterbenden ermöglicht ein Leben bis zuletzt.
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