Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ein ganz schön verwirrender und wilder Text ist dieser "Quintus Fixlein", lässt sich in Alexander Koseninas Rezension des Hörbuchs nachlesen. Dass das erklärende Beiwerk hier nicht mitgeliefert und -gelesen wird, hilft da nicht weiter, ist er überzeugt. Der Protagonist Quintus Fixlein heuert als Lehrer an einem Gymnasium an und gründet eine Familie, erzählt der Rezensent, doch für seinen 32. Geburtstag besagt eine Prophezeiung, dass er an diesem Tag sterben wird. Fixlein versucht nun, dieser Vorhersage zu entgehen, durch Poesie und Phantasie, höchst modern und psychologisch, meint Kosenina. Er freut sich zudem über die vor ansteckender Begeisterung sprudelnde Lesung von Peter Lieck. Er empfiehlt das Hörbuch als Einstieg in das umfassende, verworrene, fantasiereiche Werk Jean Pauls.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Wie einer, der aus dem Mond gefallen ist.« Friedrich Schiller »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher [...] besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK