Die Mongolei ist ein Land von berückender Schönheit und gleichzeitig voller Gegensätze. Noch vor hundert Jahren zogen die Menschen als Nomadinnen und Nomaden durchs Land und lebten von dem, was der Boden hergab. Heute sitzen sie in Dörfern und Städten, vielerorts von Armut gezeichnet. Viele tragen ihre Geschichte(n) in sich weiter, wollen das Beste aus der neuen Situation machen, andere wiederum haben sich und ihre Herkunft längst verloren, sie haben sich verirrt im Gewirr von westlichen Einflüssen, Kapitalismus und Marktwirtschaft.
Erna Käppeli hat die Mongolei immer wieder besucht, und sie hat den Menschen zugehört. In den Porträts lässt sie Frauen und Männer erzählen - vom großen und kleinen Glück als Unternehmerin, vom Konflikt zwischen Tradition und Moderne, von Rollenbildern, die durcheinandergeraten, vom wachsenden Selbstbewusstsein einer Nation, vom Wiedererstarken des mongolischen Buddhismus und Rückbesinnen auf eine starke Tradition.
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Erna Käppeli hat die Mongolei immer wieder besucht, und sie hat den Menschen zugehört. In den Porträts lässt sie Frauen und Männer erzählen - vom großen und kleinen Glück als Unternehmerin, vom Konflikt zwischen Tradition und Moderne, von Rollenbildern, die durcheinandergeraten, vom wachsenden Selbstbewusstsein einer Nation, vom Wiedererstarken des mongolischen Buddhismus und Rückbesinnen auf eine starke Tradition.
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