Der 16. Welttag gegen die Todesstrafe, der von der World Coalition Against the Death Penalty (WCADP) ins Leben gerufen wurde und jährlich am 10. Oktober begangen wird, widmete sich 2018 unter der Devise "Menschenwürde für alle" den Lebensbedingungen in Todestrakten. Anlässlich dessen hat die Initiative gegen die Todesstrafe e.V. Erfahrungsberichte von zum Tode verurteilten Gefangenen in den USA gesammelt, um der Außenwelt Innenansichten von Menschen und Orten zu geben, über die zwar viel gesprochen wird, aber doch wenig bekannt ist. Die Initiative gegen die Todesstrafe e.V. hat rund 300…mehr
Der 16. Welttag gegen die Todesstrafe, der von der World Coalition Against the Death Penalty (WCADP) ins Leben gerufen wurde und jährlich am 10. Oktober begangen wird, widmete sich 2018 unter der Devise "Menschenwürde für alle" den Lebensbedingungen in Todestrakten. Anlässlich dessen hat die Initiative gegen die Todesstrafe e.V. Erfahrungsberichte von zum Tode verurteilten Gefangenen in den USA gesammelt, um der Außenwelt Innenansichten von Menschen und Orten zu geben, über die zwar viel gesprochen wird, aber doch wenig bekannt ist. Die Initiative gegen die Todesstrafe e.V. hat rund 300 Todestraktinsassen in den USA nach Beiträgen (Gedichten, Berichten, Kurzgeschichten, Zeichnungen, Gemälden) gefragt, die sich im weitesten Sinne mit ihrem Leben in der Todeszelle beschäftigen sollten. 40 Häftlinge aus neun US-Bundesstaaten schickten dem Verein über 100 Kreationen, die in einer eigens dafür erstellten Website veröffentlicht wurden.Eine Auswahl der eindrucksvollsten Beiträge ist in diesem Buch zusammengefasst und sowohl im englischen Original als auch in deutscher Übersetzung enthalten. Dabei ist nicht nur die Vielfalt der äußeren Form bemerkenswert, sondern vor allem auch die inhaltliche Bandbreite, die von Depression und Verzweiflung auf der einen bis zu Versöhnung und tiefem inneren Frieden auf der anderen Seite reicht.Die Beiträge zeigen eindrücklich die Menschen hinter den Straftätern. Die Initiative gegen die Todesstrafe e.V. ist sich dessen bewusst, dass ein großer Teil der zum Tod verurteilten Häftlinge unermesslich schlimme Verbrechen begangen hat, und will diese in keiner Weise verharmlosen. Jedoch ist seine Straftat nicht das einzige, was die Person eines Todestraktinsassen ausmacht - da gibt es weit mehr zu entdecken, wie dieses Buch belegt.
in den USA, TodestraktinsassenDas Buch "Leben im Todestrakt - Life on Death Row" enthält Texte und Bilder von zum Tod verurteilten Häftlingen in den Todeszellen der Vereinigten Staaten. In Gedichten und Essays sowie in Zeichnungen und Gemälden bringen die Gefangenen die verschiedenen Facetten ihres Daseins im Todestrakt zum Ausdruck. 30 Todestraktinsassen aus Kalifornien, Texas, Arizona, Florida, Pennsylvania, Indiana, Nevada, Mississippi und North Carolina haben zu dem Buch in seiner erweiterten Neuauflage von 2022 beigetragen.
Uhl, GabiGabi Uhl ist Vorsitzende der Initiative gegen die Todesstrafe e.V. und seit 1998 mit dem Thema befasst. Sie ist Herausgeberin des Buches "Leben im Todestrakt - Life on Death Row", das in seiner 2022 erschienenen erweiterten Neuauflage Beiträge von 30 Todestraktinsassen in den USA enthält, die von der Initiative gegen die Todesstrafe e.V. ursprünglich anlässlich des Welttages gegen die Todesstrafe 2018 gesammelt wurden.
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