Eine Entdeckungsreise in das eigene Land - das Buch zur ZEIT-Serie "Leben in Deutschland"
Geboren werden - Kind sein - Natur erleben - lieben - sich informieren - erwachsen werden - reich sein - studieren - wohnen und einrichten - arbeiten - Sport treiben - Eltern sein - glauben - feiern - fremd sein - essen - krank sein - sich kleiden - arbeitslos sein - ein Paar sein - kriminell werden - sich im Verein gesellen - träumen - Urlaub machen - alt werden - befreundet sein - spielen - sterben - begraben werden.
Wer heute in Deutschland fünfzig Jahre alt ist, kam 1953 auf eine ganz andere Welt als jene, in der wir heute leben. Lebensformen, -führung und -verläufe haben sich seitdem grundlegend verändert. An die Stelle der Lebensläufe aus einem Guss sind Bastelbiografien getreten, die Vita der Menschen zersplittert. Sieben Trends haben die Entwicklung unserer Gesellschaft im zurückliegenden halben Jahrhundert bestimmt: Die Menschen werden älter. Das Land ergraut. Karriere ist für Frauen mehr und mehr zur Alternative zu Küche und Kindern geworden, in vielen Fällen zur Ergänzung. Die Arbeitswelt hat sich verändert.
Die Entkirchlichung unseres Lebens ist nicht zu übersehen. Heute ist - weltweite - Mobilität die Norm. Vor fünfzig Jahren lebten nur wenige Ausländer in Deutschland. Über diese Trends gibt es ganze Regale voll wissenschaftlicher Literatur. Aber wer liest die schon? Es ist noch nicht wirklich ins Bewusstsein gedrungen, wie sie unser Leben, unseren Alltag umkrempeln. Dies darzustellen ist das Ziel der ZEIT-Serie "Leben in Deutschland". Sie zeichnet in 29 Folgen die Lebensstationen der Menschen von der Wiege bis zur Bahre nach - ein redaktionelles Unterfangen, das in dieser Form ohne Beispiel ist.
Die Serie, die abwechselnd im "Leben"- und "Wissen"-Segment der ZEIT erschienen ist, hat sich zu einer "Anatomie" Deutschlands am Beginn des 21. Jahrhunderts gefügt, zu einer Momentaufnahme mit historischer Tiefenschärfe, aktuellem Bezug und Ausblick aufs Kommende.
Geboren werden - Kind sein - Natur erleben - lieben - sich informieren - erwachsen werden - reich sein - studieren - wohnen und einrichten - arbeiten - Sport treiben - Eltern sein - glauben - feiern - fremd sein - essen - krank sein - sich kleiden - arbeitslos sein - ein Paar sein - kriminell werden - sich im Verein gesellen - träumen - Urlaub machen - alt werden - befreundet sein - spielen - sterben - begraben werden.
Wer heute in Deutschland fünfzig Jahre alt ist, kam 1953 auf eine ganz andere Welt als jene, in der wir heute leben. Lebensformen, -führung und -verläufe haben sich seitdem grundlegend verändert. An die Stelle der Lebensläufe aus einem Guss sind Bastelbiografien getreten, die Vita der Menschen zersplittert. Sieben Trends haben die Entwicklung unserer Gesellschaft im zurückliegenden halben Jahrhundert bestimmt: Die Menschen werden älter. Das Land ergraut. Karriere ist für Frauen mehr und mehr zur Alternative zu Küche und Kindern geworden, in vielen Fällen zur Ergänzung. Die Arbeitswelt hat sich verändert.
Die Entkirchlichung unseres Lebens ist nicht zu übersehen. Heute ist - weltweite - Mobilität die Norm. Vor fünfzig Jahren lebten nur wenige Ausländer in Deutschland. Über diese Trends gibt es ganze Regale voll wissenschaftlicher Literatur. Aber wer liest die schon? Es ist noch nicht wirklich ins Bewusstsein gedrungen, wie sie unser Leben, unseren Alltag umkrempeln. Dies darzustellen ist das Ziel der ZEIT-Serie "Leben in Deutschland". Sie zeichnet in 29 Folgen die Lebensstationen der Menschen von der Wiege bis zur Bahre nach - ein redaktionelles Unterfangen, das in dieser Form ohne Beispiel ist.
Die Serie, die abwechselnd im "Leben"- und "Wissen"-Segment der ZEIT erschienen ist, hat sich zu einer "Anatomie" Deutschlands am Beginn des 21. Jahrhunderts gefügt, zu einer Momentaufnahme mit historischer Tiefenschärfe, aktuellem Bezug und Ausblick aufs Kommende.