»Natürlich passen Frau und Mann nicht zusammen, aber was ist die Alternative? Gänse und Füchse kommen nicht infrage, und das Lesbischsein wurde uns weder in die Wiege noch sonst wohin gelegt. Also tun wir das, was wir bei einer Computerpanne auch tun: Wir drücken immer wieder die eine falsche Taste, weil wir glauben, das störrische Gerät sei durch Beharrlichkeit zu überzeugen.«
Für Julia zum Beispiel, die Secondhand-Männer heimträgt wie Kommoden vom Flohmarkt. Oder für Nachbarin Fatma, die sich aus Not am Mann auf eine Liebschaft mit einem zwergwüchsigen Rassisten einlässt. Und natürlich für den ehemaligen Bauarbeiter Riccardo, der die eine Frau mit dem großenFernseher mit einer anderen mit dem größeren Fernseher betrügt. Angesichts der eigenen und fremden Paarungskatastrophen zieht die Erzählerin selbst das erotische Eremitentum vor: »Wie Garagentorereparieren, Kunsthäkeln oder Tauben züchten, ist auch die Liebe keine Frage des Glücks, sondern eine Frage des Talents. Ich habe es nicht.«
Für Julia zum Beispiel, die Secondhand-Männer heimträgt wie Kommoden vom Flohmarkt. Oder für Nachbarin Fatma, die sich aus Not am Mann auf eine Liebschaft mit einem zwergwüchsigen Rassisten einlässt. Und natürlich für den ehemaligen Bauarbeiter Riccardo, der die eine Frau mit dem großenFernseher mit einer anderen mit dem größeren Fernseher betrügt. Angesichts der eigenen und fremden Paarungskatastrophen zieht die Erzählerin selbst das erotische Eremitentum vor: »Wie Garagentorereparieren, Kunsthäkeln oder Tauben züchten, ist auch die Liebe keine Frage des Glücks, sondern eine Frage des Talents. Ich habe es nicht.«