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Der amerikanische Künstler James Lee Byars (1932 - 1997) ist für Arbeiten bekannt, die trotz extremer Einfachheit in Form und Materialauswahl außerordentlich luxuriös erscheinen und eine einzigartige Synthese aus Konzeptkunst, Minimalismus und Fluxus darstellen. Byars lebte lange in Japan, wo er die in hohem Grade formale und symbolische Praxis des Noh-Theaters und der Shinto-Rituale mit westlicher Wissenschaft, Kunst und Philosophie zusammenführte und den flüchtigen und zeremoniellen Charakter der Performancekunst als für ihn wesentliche künstlerische Qualität schätzen lernte.
Der
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Produktbeschreibung
Der amerikanische Künstler James Lee Byars (1932 - 1997) ist für Arbeiten bekannt, die trotz extremer Einfachheit in Form und Materialauswahl außerordentlich luxuriös erscheinen und eine einzigartige Synthese aus Konzeptkunst, Minimalismus und Fluxus darstellen. Byars lebte lange in Japan, wo er die in hohem Grade formale und symbolische Praxis des Noh-Theaters und der Shinto-Rituale mit westlicher Wissenschaft, Kunst und Philosophie zusammenführte und den flüchtigen und zeremoniellen Charakter der Performancekunst als für ihn wesentliche künstlerische Qualität schätzen lernte.

Der Katalogband präsentiert eine kritische Retrospektive seiner Arbeiten und zeichnet seine künstlerische Entwicklung von den formativen Jahren in Japan bis zu den späteren in New York nach: von den Performances, Papier- und Stoffarbeiten, die das Leben thematisieren, bis hin zu den exaltierten Spätskulpturen aus Gold, Marmor und Samt, die den Tod als Ausdruck von Vollkommenheit umkreisen.
Autorenporträt
Max Hollein ist Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt.