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Der literarische Superstar aus Norwegen.
Es ist eine Zeit des Umbruchs und der Veränderung. Das Abitur hat er in der Tasche, die Eltern haben sich getrennt, die Begegnungen mit dem Vater sind spannungsgeladen, die ersten Schritte hinein in ein selbstbestimmtes Leben begleitet von Alkoholräuschen, die der junge Karl Ove in seiner Not immer öfter sucht, weil er diese mit einem Gefühl von Freiheit verbindet - verheißen sie ihm doch Befreiung von all den Komplexen, Unsicherheiten und Nöten, die ihn plagen und noch lange Jahre plagen werden. Lebenslust sieht anders aus. Unschlüssig, was er mit…mehr

Produktbeschreibung
Der literarische Superstar aus Norwegen.

Es ist eine Zeit des Umbruchs und der Veränderung. Das Abitur hat er in der Tasche, die Eltern haben sich getrennt, die Begegnungen mit dem Vater sind spannungsgeladen, die ersten Schritte hinein in ein selbstbestimmtes Leben begleitet von Alkoholräuschen, die der junge Karl Ove in seiner Not immer öfter sucht, weil er diese mit einem Gefühl von Freiheit verbindet - verheißen sie ihm doch Befreiung von all den Komplexen, Unsicherheiten und Nöten, die ihn plagen und noch lange Jahre plagen werden. Lebenslust sieht anders aus. Unschlüssig, was er mit seinem Leben beginnen soll, beschließt Knausgård ein Jahr als Aushilfslehrer an eine Dorfschule nach Nord-Norwegen zu gehen.
Autorenporträt
Karl Ove Knausgård wurde 1968 geboren und gilt als wichtigster norwegischer Autor seiner Generation. Als erster Debütant überhaupt bekam er den Norwegischen Kritikerpreis verliehen. "Leben" ist - nach "Sterben", "Lieben", "Spielen" - der vierte Roman eines sechsbändigen, autobiographisch angelegten literarischen Projektes, das zunächst in seinem Heimatland und mittlerweile weltweit zur literarischen Sensation wurde. Karl Ove Knausgård lebt mit seiner Familie an der schwedischen Südküste.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Ein wenig verspätet hat sich nun auch Rezensent Ijoma Mangold mit dem Knausgard-Virus infiziert: Die ersten drei Bände sind irgendwie an ihm vorbeigegangen, gesteht der Kritiker; dem neuen Band "Leben" kann er sich schließlich aber nicht mehr entziehen - und spürt die Knausgard-Symptome bald am eigenen Leibe: Da erzählt einer langsam, entschleunigt gar, rückblickend aus dem eigenen Leben - wie er säuft, kotzt, mehr säuft, Mädels anbaggert, schreibend vom Erfolg träumt und sich wieder besinnungslos besäuft. Und nach 617 in nur fünf Stunden gelesenen Seiten über Glück, Schuld, Scham und Größenfantasien ist Mangold süchtig - warum? Weil Knausgard-Lektüre in ihrer zeitlichen Ausdehnung "Achtsamkeit" lehrt, Kitsch und Klischees gegen einen ebenso rührenden wie unerbittlichen Erzählstrom eintauscht und uns die "Banalität unserer kleinen Verzweiflungen" beispiellos vor Augen führt, glaubt der eingenommene Kritiker.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Karl Ove Knausgård ist einer der radikalsten Schriftsteller der Gegenwart." Richard Kämmerlings / Die Welt