Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1.0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wichtige und zentrale Stellung der Familie in Bezug auf die Pflege und Versorgung der Demenzkranken wird auch von der Bundesregierung und vielen Hilfsorganisationen wahrgenommen, sodass sich ein breites Spektrum an Pflegemodellen und Hilfsstrukturen gebildet hat. In dieser Arbeit werden drei Perspektiven für pflegende Angehörige näher erläutert und Strategien zur Entlastung vorgestellt.Zunächst wird auf das Syndrom Demenz eingegangen, um die unterschiedlichen Formen von Demenz aufzuzeigen, die jeweils eine individuelle Symptomatik bei den Betroffenen hervorrufen. Da der Krankheitsverlauf eine wichtige Grundlage für die möglichen Entlastungsstrategien und Hilfen für alle Betroffenen darstellt, wird anschließend ein kurzer Überblick über den wahrscheinlichen Verlauf der Alzheimer-Demenz gegeben. Dabei soll, trotz der zusammenfassenden Aufführungen der drei aufeinanderfolgenden Stadien der Krankheit, der individuell unterschiedliche Krankheitsverlauf jedes Betroffenen nicht vernachlässigt werden. Der Hauptteil der Arbeit widmet sich der sogenannten "Angehörigenarbeit", wobei der Schwerpunkt auf mögliche Unterstützungsangebote für Angehörige, dem Umgang mit herausforderndem Verhalten und der eingeschränkten Kommunikation gelegt wird. Es werden folglich mögliche Strategien vorgestellt, die das Leben mit einer von Demenz betroffenen Person für die pflegenden Angehörigen erleichtern und das Leben der Demenzkranken lebenswerter machen können. Abschließend werden die vorgestellten Methoden reflektiert und die Ergebnisse zusammengefasst.
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