Ein 40 000 Jahre alter Löwenmann aus Elfenbein, eine goldene Qibla aus dem 16. Jahrhundert, ein Kreuz aus Lampedusa - mit unnachahmlicher Eleganz bringt Neil MacGregor all diese Objekte zum Sprechen. Sein neues Buch nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Götter und Religionen. Von der Arktis bis Indien, von Mexiko bis Japan, vom antiken Rom bis zum Afrika der Gegenwart erzählt es, wie religiöse Überzeugungen das Leben von Gemeinschaften, das Verhältnis zwischen dem Einzelnen und dem Staat und unser Bild von uns selbst prägen. Denn mit der Entscheidung, wie wir mit unseren Göttern leben wollen, entscheiden wir auch, wie wir miteinander leben.
Es gehört zu den grundlegenden Tatsachen der menschlichen Existenz, dass alle uns bekannten Gesellschaften ein Ensemble von Glaubenssätzen und Annahmen - einen Glauben, eine Ideologie, eine Religion - teilen, die weit über das Leben des Einzelnen hinausweisen. Diese Glaubenssätze bilden einen wesentlichen Teil der gemeinsamen Identität. Sie vermögen uns mit singulärer Macht zu definieren - und zu spalten. Gerade in der heutigen Welt gehören sie zu den treibenden politischen Kräften. In der gesamten Weltgeschichte waren diese Glaubenssätze, im weitesten Sinne, religiöser Natur.
Gleichwohl ist dieses Buch keine Geschichte der Religion und auch kein Plädoyer zugunsten des Glaubens. Es handelt von den Geschichten, die unserem Leben Gestalt geben, und von den unterschiedlichen Weisen, wie Gesellschaften ihren Platz in der Welt imaginieren. Indem es in die Geschichte schaut und rund um den Globus, indem es Objekte, Orte, menschliches Handeln befragt, versucht es zu verstehen, was geteilte Glaubensüberzeugungen für das öffentliche Leben in einer Gemeinschaft oder einer Nation bedeuten, wie sie die Beziehungen zwischen dem Einzelnen und dem Staat formen und wie sie uns helfen, zu verstehen, wer wir sind.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Es gehört zu den grundlegenden Tatsachen der menschlichen Existenz, dass alle uns bekannten Gesellschaften ein Ensemble von Glaubenssätzen und Annahmen - einen Glauben, eine Ideologie, eine Religion - teilen, die weit über das Leben des Einzelnen hinausweisen. Diese Glaubenssätze bilden einen wesentlichen Teil der gemeinsamen Identität. Sie vermögen uns mit singulärer Macht zu definieren - und zu spalten. Gerade in der heutigen Welt gehören sie zu den treibenden politischen Kräften. In der gesamten Weltgeschichte waren diese Glaubenssätze, im weitesten Sinne, religiöser Natur.
Gleichwohl ist dieses Buch keine Geschichte der Religion und auch kein Plädoyer zugunsten des Glaubens. Es handelt von den Geschichten, die unserem Leben Gestalt geben, und von den unterschiedlichen Weisen, wie Gesellschaften ihren Platz in der Welt imaginieren. Indem es in die Geschichte schaut und rund um den Globus, indem es Objekte, Orte, menschliches Handeln befragt, versucht es zu verstehen, was geteilte Glaubensüberzeugungen für das öffentliche Leben in einer Gemeinschaft oder einer Nation bedeuten, wie sie die Beziehungen zwischen dem Einzelnen und dem Staat formen und wie sie uns helfen, zu verstehen, wer wir sind.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Neil MacGregors Buch ist weit mehr als der Katalog zur gleichnamigen Londoner Ausstellung "Living with Gods", die im British Museum von November bis April zu sehen war, versichert Rezensent Johann Hinrich Claussen. Vielmehr erscheint dem Kritiker der Museumsmann hier wie ein Kurator, der ihm nicht nur zahlreiche "Schau-Freuden" auftischt, sondern auch versierte Fachkollegen zu Wort kommen lässt. Und so begibt sich der Rezensent mit MacGregor auf einen faszinierenden Streifzug durch 40.000 Jahre Religionsgeschichte vom Ulmer Löwenmenschen bis in die Moderne, lernt anhand detailreicher Studien der hier versammelten Artefakte viel über religiöse Gewalt, heilige Kriege und die Verfolgung Andersgläubiger, aber auch über religiöse Verbindungspunkte über kulturelle Grenzen hinweg und bewundert, wie der Autor kritisch, aber nie von der selbstgerechten Warte des modernen Laizisten aus auf Religionen blickt. Dass das Buch in Bezug auf religiöse Zweifel oder religiöse Lebensführung im Alltag Lücken aufweist, verzeiht der Kritiker gern: Viel zu angeregt hat er sich von MacGregor zum Staunen verführen lassen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ebenso gut wie fesselnd geschrieben."
Theologischer Literaturanzeiger, Christoph Markschies
"MacGregor schreibt unglaublich flüssig, plastisch und sinnlich, sodass man keine Sekunde gelangweilt ist."
Freundin, Saskia Stöcker
"Neil MacGregor (...) erzählt in seinem Buch, wie der Glaube Gemeinschaften begründet und was wir verlieren, wenn wir uns auf keine gemeinsamen Erzählungen mehr einigen können."
Der Stern, Silke Müller
"Eines der schönsten Bücher des Jahres."
Berliner Zeitung, Arno Widmann
"Ein faszinierendes Kaleidoskop."
mdr, Hartmut Schade
"Eines der spannendsten Bücher des Jahres zum Thema Religion."
Katholische Nachrichten Agentur, Christoph Arens
"Gemeinsam mit Experten errichtet MacGregor einen großen, bunten Pantheon zwischen den Deckeln des 1,6-Kilo-Opus. Man liest und staunt, obwohl man es doch eigentlich weiß: Wir alle glauben. Immer schon."
Rüsselsheimer Echo, Thomas Neubacher-Riens
"Es sind wunderbare Bilder, die uns MacGregor schenkt, und es ist höchst interessant, tiefer in die tragfähigen Gemeinschaften der Gläubigen einzusteigen, sich auf Fremdes aus allen Zeiten einzulassen."
Leseart, Heike Krause-Leipoldt
"Wieder ein opulenter MacGregor-Band mit Schätzen des British Museum: So herrlich vielfältig sind die Religionen."
Die Zeit, Alexander Cammann
"MacGregors Buch lädt nicht nur zum Lesen, sondern zum Meditieren ein, genauer: zum innigen, vertiefenden Nachdenken über eine religiöse Bilderwelt, die so bisher kaum in einem Buch zu sehen war."
taz, Micha Brumlik
"Neil MacGregor geht mit seinen Lesern auf eine Welt- und Zeitreise, aus der sie reich beschenkt heimkehren."
Sächsische Zeitung, Ulfrid Kleinert
"Immer zieht Neil MacGregor überraschende, manchmal hochaktuelle Karten aus einem Fächer, der üppig bestückt ist. Immer regt er zum Nachdenken an, immer unterhält er in Text und Bild. Am Ende wissen wir viel mehr über den Menschen als über die Götter - aber um sein Leben geht es ja eigentlich."
Badische Zeitung, Harald Loch
"Eine weitere kulturhistorische und bibliophile Großtat (...) Phänomenal."
Die Furche, Otto Friedrich
"Das deutsche Publikum liegt ihm seit dem Erfolg seiner 'Geschichte der Welt in 100 Objekten' zu Füßen. Jetzt erzählt er vom 'Leben mit den Göttern' in einem großformatigen, opulenten mit hinreißenden Bildern ausgestatteten Prachtband."
Neues Deutschland, Harald Loch
"Auch in diesem Mammutwerk schafft es der 72-Jährige wieder einmal, anhand von Gegenständen erzählte Geschichte elegant mit aktuellen bzw. zukunftsweisenden Gesellschaftsfragen zu verzahnen."
Bayern2 Radiotexte, Antonio Pellegrino
"Was ein jahrtausendealter Löwenmann aus Elfenbein mit der Theodizeefrage zu tun hat, kann nur ein fulminanter Erzähler-in-Objekten wie MacGregor erklären."
Die Literarische Welt
"Eine Einladung zum Staunen (...) feiert die Vielfalt und weckt die Neugier, im offenkundig Fremden eine untergründige Verwandtschaft zum Eigenen zu entdecken."
Süddeutsche Zeitung, Johann Hinrich Claussen
"Der Mann, der Weltgeschichte in Objekten erklärt."
Sunday Times
"Der neue Blockbuster von Neil MacGregor."
Sunday Times
Theologischer Literaturanzeiger, Christoph Markschies
"MacGregor schreibt unglaublich flüssig, plastisch und sinnlich, sodass man keine Sekunde gelangweilt ist."
Freundin, Saskia Stöcker
"Neil MacGregor (...) erzählt in seinem Buch, wie der Glaube Gemeinschaften begründet und was wir verlieren, wenn wir uns auf keine gemeinsamen Erzählungen mehr einigen können."
Der Stern, Silke Müller
"Eines der schönsten Bücher des Jahres."
Berliner Zeitung, Arno Widmann
"Ein faszinierendes Kaleidoskop."
mdr, Hartmut Schade
"Eines der spannendsten Bücher des Jahres zum Thema Religion."
Katholische Nachrichten Agentur, Christoph Arens
"Gemeinsam mit Experten errichtet MacGregor einen großen, bunten Pantheon zwischen den Deckeln des 1,6-Kilo-Opus. Man liest und staunt, obwohl man es doch eigentlich weiß: Wir alle glauben. Immer schon."
Rüsselsheimer Echo, Thomas Neubacher-Riens
"Es sind wunderbare Bilder, die uns MacGregor schenkt, und es ist höchst interessant, tiefer in die tragfähigen Gemeinschaften der Gläubigen einzusteigen, sich auf Fremdes aus allen Zeiten einzulassen."
Leseart, Heike Krause-Leipoldt
"Wieder ein opulenter MacGregor-Band mit Schätzen des British Museum: So herrlich vielfältig sind die Religionen."
Die Zeit, Alexander Cammann
"MacGregors Buch lädt nicht nur zum Lesen, sondern zum Meditieren ein, genauer: zum innigen, vertiefenden Nachdenken über eine religiöse Bilderwelt, die so bisher kaum in einem Buch zu sehen war."
taz, Micha Brumlik
"Neil MacGregor geht mit seinen Lesern auf eine Welt- und Zeitreise, aus der sie reich beschenkt heimkehren."
Sächsische Zeitung, Ulfrid Kleinert
"Immer zieht Neil MacGregor überraschende, manchmal hochaktuelle Karten aus einem Fächer, der üppig bestückt ist. Immer regt er zum Nachdenken an, immer unterhält er in Text und Bild. Am Ende wissen wir viel mehr über den Menschen als über die Götter - aber um sein Leben geht es ja eigentlich."
Badische Zeitung, Harald Loch
"Eine weitere kulturhistorische und bibliophile Großtat (...) Phänomenal."
Die Furche, Otto Friedrich
"Das deutsche Publikum liegt ihm seit dem Erfolg seiner 'Geschichte der Welt in 100 Objekten' zu Füßen. Jetzt erzählt er vom 'Leben mit den Göttern' in einem großformatigen, opulenten mit hinreißenden Bildern ausgestatteten Prachtband."
Neues Deutschland, Harald Loch
"Auch in diesem Mammutwerk schafft es der 72-Jährige wieder einmal, anhand von Gegenständen erzählte Geschichte elegant mit aktuellen bzw. zukunftsweisenden Gesellschaftsfragen zu verzahnen."
Bayern2 Radiotexte, Antonio Pellegrino
"Was ein jahrtausendealter Löwenmann aus Elfenbein mit der Theodizeefrage zu tun hat, kann nur ein fulminanter Erzähler-in-Objekten wie MacGregor erklären."
Die Literarische Welt
"Eine Einladung zum Staunen (...) feiert die Vielfalt und weckt die Neugier, im offenkundig Fremden eine untergründige Verwandtschaft zum Eigenen zu entdecken."
Süddeutsche Zeitung, Johann Hinrich Claussen
"Der Mann, der Weltgeschichte in Objekten erklärt."
Sunday Times
"Der neue Blockbuster von Neil MacGregor."
Sunday Times
"MacGregors Buch lädt nicht nur zum Lesen, sondern zum Meditieren ein, genauer: zum innigen, vertiefenden Nachdenken über eine religiöse Bilderwelt, die so bisher kaum in einem Buch zu sehen war."
Micha Brumlik, die tageszeitung
"Wieder ein opulenter MacGregor-Band mit Schätzen des British Museum: So herrlich vielfältig sind die Religionen."
Alexander Cammann, DIE ZEIT
"Hochspannend, überaus erhellend und eine stete Quelle der Gelassenheit im Umgang mit religiösen Fragen und Andersgläubigen."
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Der Mann, der Weltgeschichte in Objekten erklärt."
Sunday Times
"Eine Einladung zum Staunen."
Johann Hinrich Claussen, Süddeutsche Zeitung
Micha Brumlik, die tageszeitung
"Wieder ein opulenter MacGregor-Band mit Schätzen des British Museum: So herrlich vielfältig sind die Religionen."
Alexander Cammann, DIE ZEIT
"Hochspannend, überaus erhellend und eine stete Quelle der Gelassenheit im Umgang mit religiösen Fragen und Andersgläubigen."
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Der Mann, der Weltgeschichte in Objekten erklärt."
Sunday Times
"Eine Einladung zum Staunen."
Johann Hinrich Claussen, Süddeutsche Zeitung