Gefühle und Emotionen stehen in einem engen Zusammenhang mit Werten: Sie beziehen sich auf das, was uns in einem positiven oder negativen Sinne werthaltig, wichtig, bedeutsam erscheint. Ein Blick auf das jeweils gefühlsmäßig Gefärbte erlaubt es daher, das Wertesystem von Individuen, Gruppen oder auch größeren sozialen, historischen und kulturellen Einheiten zu ermitteln. Die Beiträge dieses Bandes geben kontroverse Antworten auf folgende Fragen: Was ist ein angemessenes Verständnis von Gefühlen, Emotionen und Werten? Wie ist der Zusammenhang zwischen Gefühlen und Emotionen beschaffen? Wie verhalten sich beide zu anderen Arten psychischen Erlebens und zu Vorgängen im Körper? In welchem Verhältnis stehen sie zu Werten? Wie sollten Werteigenschaften ontologisch begriffen werden? Sind Gefühle Gründe und Motive für Handlungen? Wie können wir Gefühle miteinander teilen? Wie und zu welchem Zweck können und sollten wir sie erziehen und gestalten? Wie lassen sich Kriterien einer Kritik von Gefühlen bestimmen? In welchem Sinne kann es 'falsche' Gefühle geben? Mit Beiträgen von Martin Hartmann, Christoph Jäger & Anne Bartsch, Antje Kapust, Angelika Krebs, Hilge Landweer, Kevin Mulligan, Jan Slaby, Gianfranco Soldati, Achim Stephan und Christiane Voss.
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