Meine Studie konzentrierte sich auf die Frage: "Wie kommen Ergotherapiestudenten, die als Legastheniker identifiziert wurden, mit der Berufsausbildung zurecht; in der Hochschule, in der Praxis und im beruflichen Kontext?" Es wurden acht Teilnehmer aus sechs verschiedenen Studienjahrgängen ausgewählt. Ich wählte die interpretative Phänomenologie als Grundlage für die Sammlung und Analyse der Teilnehmerdaten. Die aus den Daten ermittelten Themen spiegeln eine Reihe von Problemen im Zusammenhang mit den Bewältigungsstrategien der Teilnehmer wider. Auf der institutionellen Makroebene: Erfüllung der Bedürfnisse der als Legastheniker identifizierten Schüler durch die Entwicklung von Verfahren und Systemen zur Kennzeichnung und Bereitstellung spezifischer Lehr- und Lernunterstützung. Auf der individuellen Mikroebene: Der Schwerpunkt lag auf der Kennzeichnung, den Problemen im Zusammenhang mit der Offenlegung, der Leistung und der Aufrechterhaltung des Selbstbewusstseins, um den beruflichen und akademischen Anforderungen des Kurses gerecht zu werden.