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Das Ziel dieses Buches ist es, neue Überlegungen über die Beziehung zwischen Kunst, Psychoanalyse und Wahnsinn anzustellen und sie aus dem Bereich der Interpretation und des Antriebs in den Bereich der Beziehung zu verlagern, indem über den Raum für die Schaffung und Erfindung neuer Wege für "so genannte verrückte" Subjekte nachgedacht wird, die angesichts der Begegnung mit der Kunst in/von ihrer Geschichte getragen werden. Die Studie wurde mit zwei Bewohnern durchgeführt, die seit über zehn Jahren den Kreativitätsworkshop im psychiatrischen Krankenhaus von São Pedro besuchen, sowie mit vier…mehr

Produktbeschreibung
Das Ziel dieses Buches ist es, neue Überlegungen über die Beziehung zwischen Kunst, Psychoanalyse und Wahnsinn anzustellen und sie aus dem Bereich der Interpretation und des Antriebs in den Bereich der Beziehung zu verlagern, indem über den Raum für die Schaffung und Erfindung neuer Wege für "so genannte verrückte" Subjekte nachgedacht wird, die angesichts der Begegnung mit der Kunst in/von ihrer Geschichte getragen werden. Die Studie wurde mit zwei Bewohnern durchgeführt, die seit über zehn Jahren den Kreativitätsworkshop im psychiatrischen Krankenhaus von São Pedro besuchen, sowie mit vier Mitarbeitern des Workshops, die dort arbeiten. Auf diese Weise war es möglich, durch die Reisen, Begegnungen und Reflexionen, die diese Forschung lieferte, die Kunst als einen Halt zu verstehen, weil die angesprochenen Personen im Prozess der Schaffung von Kunstwerken ihre Geschichten aufrechterhalten und sie im Prozess der Erfindung des Lebens und ihrer selbst lebendig und aktiv halten.
Autorenporträt
Ana Paula Parise Malavolta ist Psychologin am URI Campus Santiago - RS. Master-Abschluss in Bildender Kunst von PPGART / UFSM - RS. Doktorandin in Erziehungswissenschaften an der PPGE / UFSM - RS. Camilla B. Biazus ist Psychologin an der UNIFRA / Santa Maria - RS. Sie hat einen Master in Psychologie von UNISINOS / São Leopoldo - RS und einen Doktortitel in Literatur von PPGL / UFSM - RS.