Analyse des Werdegangs und der wichtigsten Filme des US-amerikanischen Dokumentarfilmemachers Ross McElwee (Jahrgang 1947), der von zahlreichen Kritikern der "Woody Allen des Dokumentarfilms" genannt wird. Seine Filme sind eine subjektive und eindringliche Beobachtung der privaten und öffentlichen Lebenswelt McElwees, in denen die Selbstintegration des Filmemachers eine entscheidende Rolle spielt. Die drei Hauptwerke - die autobiografischen Filme Sherman''s March, "Time Indefinite", und "Six O''Clock News" - bilden den Schwerpunkt der Analyse. Im weiteren werden die besonderen Merkmale der unverwechselbaren Erzähltechnik McElwees herausgestellt. Der Anhang beinhaltet eine ausführliche Filmografie.