Nicht nur Goethe war von Tristram Shandy - der fiktiven Autobiografie eines Mannes, die auf fast 1000 Seiten kaum über dessen Geburt hinauskommt - begeistert, auch Sigmund Freud und Thomas Mann waren leidenschaftliche Sterne-Leser. Wie kein anderes satirisches Werk des 18. Jahrhunderts hat Laurence Sternes Tristram Shandy die deutsche und die internationale Literatur beeinflusst. Martin Rowson hat diesen überbordenden Klassiker des hintergründigen Humors als kongeniale Graphic Novel umgesetzt.